1. Annegret und Elke in Bremen


    Datum: 04.03.2018, Kategorien: Reif

    ... Mund, Zunge, ihr Griff zwischen meine Beine, Finger, dazwischen, reiben und gleiten leicht rein, drei Finger, greifen meinen Kitzler, ziehen drehen, schmerzhaft. Krümme mich, drei Fringer, einer in der Mitte, linkt du rechts umfassen meine Schamlippen, sie zieht die nach unten, gehe in die Knie, sie rutschen raus, ich habe Tränen in den Augen, Schmerz und auch sauer. Sie ungerührt, sieht mich an, stupst mit dem Finger auf meine Nase, „meine Tapfere.“ Super.
    
    Viertel nach zwei, wir stehen auf dem Bahnhof in Bremen Mahndorf, noch zehn Minuten, was für ein Unterschied, bis vor einer halben Stunde warm und entspannend, jetzt dieses fiese, feuchte und kalte Wetter. Wir stehen windgeschützt, sie friert richtig, sieht traurig aus, ich mag ihre Lippen, schöne Form und so sanft und zart.
    
    Kurz vor halb elf Uhr abends, bin gerade im Bad, putze meine Zähne und will ins Bett. Message von ihr. „Habe so Sehnsucht nach Dir.“ Fünf vor zwölf, sie ist da. Küche mit Kerze und Merlot, den echt teuren.
    
    Es geht nicht mehr, ich bin fertig, kann einfach nicht mehr, obwohl ich wirklich passiv bin und ihre Liebkosungen durch Lippen und Zunge genieße, jeder Quadratzentimeter hat es abbekommen und nun ist bei mir ein Gefühlschaos oder Überlastung. Den Rest Wein, sehr kurz in Bad, Bett. Sie hinter mir.
    
    Sie weckt mich mit Kaffee, ist angezogen, sie möchte mit mir frühstücken gehen. Wir fahren mit der Tram in Viertel, nett frühstücken und etwas Bewegung, aber schweigend oft Hand in Hand vom ...
    ... Dom bis in das Café am Ostertorsteinweg, kurz nach zehn Uhr der erste Sekt. „Bist du mir böse.“ „Warum?“ „Du hast dein Versprechen gebrochen.“ „Auf dich sicher nicht, war ja auch nur ein Versprechen an mich.“ Schon doof, nur ich hatte mich gebunden und nicht gehalten, ging nicht anders. „Du hast echt dagegen angekämpft, gute 45 Minuten.“ „Meinst du? „Ja, irgendwann war der Widerstand gebrochen, heftiger und langer Orgasmus, aber wirklich. Du warst erst zehn Minuten später wieder ansprechbar. Dann hast du mir leidgetan und ich habe mich schuldig gefühlt.“ „Ja, war sehr heftig, schön das ich in deinen Armen einschlafen konnte. Ich würde mich gerne für das revanchieren.“
    
    Sie fährt mir mit sektfeuchtem Finger unerwartet über meine Lippen, „gleich noch?“ „Wenn du magst.“ „Ich, ich habe Zeit, mein erster Termin ist morgen erst um zehn Uhr.“ Gleich bis Morgen, mir ist es recht, habe nur fast nichts mehr zu Essen. „“Ja gerne, geht bei mir auch gut.“
    
    Mit der Tram zurück, die mir gegenüber, graue Augen, heute etwas strubbelige Haare, so zart, ich mag sie total, gute Gespräche, viele Gemeinsamkeiten und vieles auch nicht, die Gemeinsamkeiten, besonders, die nicht öffentlichen sind es, die den Reiz ausmachen. Wir laufen von der Osterholzer Landstraße an der Strecke entlang bis zur Station Ellenerbrock, an der Ecke Engelkenweg kurzes stoppen, umdrehen, niemand zu sehen, Lippen auf Lippen, Vorfreude, „Annegret, ich will dich gleich glücklich machen.“ „Ich dich auch.“ Ein längerer ...
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