1. Die Schrecken der Sklaverei


    Datum: 02.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... nur die halbe Wahrheit«
    
    Die Benommenheit ließ langsam nach und sah, dass er sich nach wie vor im Badezimmer befand«
    
    Sie grinste kurz. »Ja, ihr seid noch immer an dem Ort, an dem ihr mich durchgerammelt habt. Ich hoffe ihr habt es genossen. Aber ich sage gleich, dass ich euch enttäuschen muss. Eure Wachen sind fort. Ich habe ihnen gesagt, dass ihr euch von den Strapazen erholen müsst. Vielleicht wollt ihr die Wachen auspeitschen lassen? Sie äußerten sich gegenüber des Prinzen`s Hure obszön«
    
    »Erspart mir eure Ausführungen und kommt zum Punkt«, antwortete er gereizt.
    
    »Ich werde euch sagen, was ich will« Sie machte eine kurze Pause und ließ den Dolch von seiner Kehle ab. »Vergeltung«
    
    »Vergeltung?«, lachte er. Wofür?
    
    »Euer Vater, hat meine gesammte Familie umbringen lassen. Und es wäre nur gerecht, seinen Spross das selbe Schicksal zu Teil werden zu lassen, nicht wahr?«
    
    »Warum sollte er so etwas tun?«
    
    »Ich bin eine Hexe und komme aus dem Argua-Wald. Euer Vater, ließ meine ganzen Kinder hinrichten, weil wir euren verdingten Mördern, nicht eines unserer Kinder als Sklavin aushändigen wollten. Er wollte ihre magische Kraft extrahieren, um somit an mehr Macht zu kommen«
    
     »Ich wusste nicht, dass so etwas passiert ist«
    
    »Nun, euresgleichen wissen nie über derartige Dinge Bescheid. Deshalb seid ihr ...
    ... aber nicht weniger dafür verantwortlich«, sagte sie nun mit aufgebrachter Stimme. Sie fing sich aber schnell wieder und fuhr mit ruhiger Stimme fort. »Ihr fragt euch sicher, was das ganze nun zu bedeuten hat. Aufgpasst: Bevor ich mich in eure Gemächer kam, trank ich ein Gift. Das besondere an diesem Gift ist, dass es mich in keinster Weise Wirkung auf mich hat. Als ihr aber vorhin in mich eingedrungen seid, habt ihr das Gift über euren stattlichen Schwanz aufgenommen. Und das lustige ist, sobald bestimmte Worte über meine Lippen gehen, wird das Gift in euren Adern aktiviert und ihr werdet qualvoll dahingerafft. Hört sich das nicht famos an?«
    
    »Mit anderen Worten«, fügte sie hinzu. »Ihr tut genau dass, was ich euch sage«
    
    Bei diesen Worten näherte sie sich ihm und strich ihn sanft über die Ohren.
    
    »Und das beste ist: So wie die Sklavenjäger eures Vaters Werkzeuge sind, werdet ihr mein Werkzeug sein. Und mein erster Auftrag an euch lautet: Tötet euren Vater«.
    
    Fortsetzung folgt ......
    
    Vielen Dank fürs lesen. Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht. Natürlich hat es einige Zeit gekostet, diese Geschichte zu schreiben. Ich würde mich daher freuen, wenn ihr ein Kommentar dazu schreibt. Was mir besonders wichtig ist, dass ihr zumindest Sterne vergebt. Das ist nur ein Mausklick.
    
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