Ein verlockendes Angebot
Datum: 19.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Begrüßungskuss auf die Wange und verschwand wortlos in der Küche um den von mir bestellten Kaffee extra stark anzusetzen.
Während ich es mir auf der Couch gemütlich machte, bombardierte mich Katrin mit den letzten Neuigkeiten ihrer Hochzeitsbeutezüge. Ohne dass ich mich hätte wehren können, lagen alsbald vier oder fünf Kataloge auf meinen Oberschenkeln und um mich herum verteilt, musste ich diverse Nagellackproben und Parfümdüfte bestaunen.
Ich war ehrlich froh, als Bea lächelnd mit einer großen Tasse heißen Kaffee aus der Küche zurückkam.
"Nun lass René doch erst mal durchatmen, Schwesterherz.", ermahnte sie Katrin. Ihr war wohl klar, dass mir der Trubel hier ein wenig zu viel wurde.
Dankbar lächelnd schaute ich zu ihr rüber, nicht ahnend, dass die große Attacke auf mein Nervenkostüm erst noch folgen sollte.
"Du hast ja recht.", lenkte Katrin ein. „Aber ich bin sooooo aufgeregt!"
"Bea, sag ihm doch bitte endlich, was du heute Abend noch vorhast!", stürmte sie ungebremst weiter.
Ich zog ein wenig die Augenbrauen hoch. Irgendwie machte sich in mir die Befürchtung breit, dass in der nächsten Stunde eine Band zum Probespielen auftauchen würde.
Bea legte beruhigend ihre Hand auf meinen Arm und schaute mich mit unschuldigen, großen blauen Augen an.
"Du, ich hatte gehofft, ich könnte dich heute vielleicht für ein paar Stündchen entführen. Es gäbe da etwas, das ich gern mit dir allein besprechen möchte. Es hat mit eurer Hochzeit zu tun und soll eine ...
... Überraschung für Katrin werden. Ich könnte das natürlich alles allein organisieren, aber ich fände es halt besser, wenn du an Bord bist. Hier kommt man ja kaum zu Wort, du siehst ja selbst, wie aufgeregt die Schnalle ist.", lächelnd zwinkerte sie Katrin dabei zu.
Ich war hin -- und her gerissen in meinen Gefühlen. Einerseits kämpfte ich noch immer mit einer beachtlichen Abgespanntheit und hätte mir wirklich ein paar ruhige Stunden gewünscht. Andererseits wollte ich weder Bea und schon gar nicht meine Süße enttäuschen, die mich extrem erwartungsvoll mit diesem „Ich-akzeptiere-kein-Nein-Blick" anschaute.
Als könnte sie Gedanken lesen, legte Bea nach:
„Du musst nicht sofort mitkommen, Kati macht dir erst was zum Abendessen und wir gestatten dir freilich noch eine erfrischende Dusche. Wenn du gegen 20.00 Uhr bei mir bist, sollte das völlig genügen, um alles zu besprechen, ok?"
Ich verdrückte mir einen letzten Seufzer, schlug mir dann voller Tatendrang auf die Knie und verkündete brummend:
„Also gut! Ihr habt mich überstimmt. Wenn in der nächsten Stunde ein dickes Steak für mich in der Pfanne brutzelt und ich beim Duschen nicht von schnatternden Weibern gestört werde, dann bin ich um 20.00 Uhr bei dir und zu jeder Schandtat bereit."
Weiter kam ich mit meinen Ausführungen nicht, Katrin und Bea fielen mir jubelnd um den Hals.
Später am Abend als ich satt und frisch geduscht im Auto zu meiner zukünftigen Schwägerin fuhr, ging es mir wieder hervorragend.
Ich fragte ...