1. Ein heißer Juni 09 - In München


    Datum: 28.02.2018, Kategorien: Humor Selbstbefriedigung / Spielzeug Gruppensex

    ... Große Glasschiebetüren führen in den Innenraum. Leider kann man nichts erkennen, weil alles dunkel ist. Drinnen schrillt ein Telefon.
    
    Bruneum - Aufstieg und Fall
    
    Als die Tür nach Sabines hastigem 'Tschüss' ins Schloss fällt, fährt Susi in der ausführlichen Sc***derung ihrer Reiseabenteuer fort. Marika hört sehr aufmerksam zu. Die beiden kennen und verstehen sich prächtig schon seit vorletztem Herbst, als Bruno seine Schwester zur Eröffnungsfeier eines Schickeria-Lokals in Schwabing eingeladen hatte. Das war aber nicht nur der erste, sondern auch der letzte Grund zum Feiern. Nach knapp einem Jahr war Bruno pleite und das 'Bruneum' Vergangenheit. War ja auch ein bescheuerter Name für ein In-Lokal.
    
    Von all den Freunden, die sich bei dieser legendären Eröffnungsfeier auf Brunos Kosten betrunken hatten, war nur Marika geblieben. Die hielt dafür felsenfest zu ihrem Freund und ihn auch finanziell über Wasser. Glücklicherweise können sie mietfrei in der Wohnung von Marikas Onkel Ferenc wohnen, denn dieser benutzt sie nur während des Oktoberfestes, den Rest des Jahres genießt er seinen Wohlstand auf Mallorca. 1956 war er nach dem missglückten Aufstand aus Ungarn gekommen, hatte anfangs als Kellner, später als Geschäftsführer gearbeitet und zuletzt als selbständiger Gastronom Karriere und Millionen auf der Münchner Wies'n gemacht.
    
    Die Treue seiner Nichte zu dem gescheiterten Promi-Wirt Bruno hatte ihn aber doch so beeindruckt, dass er ein paar alte Kontakte hatte spielen ...
    ... lassen, weshalb Bruno die Chance bekam, schon im Winter nach der Pleite die Brummerhütte günstig zu pachten. Der alte Pächter hatte es durch katastrophale Küchenleistungen trotz herrlichster Lage, Rodelbahn im Winter und Klettersteig im Sommer geschafft, die Hütte völlig abzuwirtschaften.
    
    Bruno hingegen brachte als gelernter Koch, trotz seines für die Einheimischen 'komischen Dialekts', Küche und Hütte bald wieder auf Vordermann.
    
    Eigentlich hätte Marika in der Sommersaison auf der Hütte aushelfen sollen, aber sie ist an der Uni mit einer bezahlten Projektarbeit noch bis August voll ausgelastet und kann nur am Wochenende zu Bruno fahren. Daher darf Susi ran und gutes Geld, vor allem Trinkgeld scheffeln. Sabine auch, wenn sie es auf die Hütte schafft.
    
    Susi erzählt gerade, wie sie Martin auf dem Steg verführt und dann den jungen Felix gerettet hat. Beide sitzen mit einer Tasse Kaffee auf dem gemütlichen Sofa, Marika lehnt in der Kuschelecke und hat die langen, nackten Beine untergeschlagen. Sie ist eine rassige Schwarzhaarige, die Susi als eine Art Große Schwester empfindet, eine Schwester, der man alles anvertrauen kann. Jetzt werden ihr aber Geschehnisse anvertraut, die ihr die Röte ins Gesicht treibt. Schamesröte ist es allerdings nicht, denn die heißblütige Pusztablume ist auch kein Kind von Traurigkeit. Ihre Hand wandert in den Schritt und sie beginnt versonnen, mit ihrem Kitzler zu spielen. Susi bemerkt das grinsend und gestaltet die Erzählung besonders detailgetreu ...
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