1. Ein heißer Juni 09 - In München


    Datum: 28.02.2018, Kategorien: Humor Selbstbefriedigung / Spielzeug Gruppensex

    ... Parklücke zu entdecken, also hält er mit laufendem Motor in zweiter Spur. Sabine wird noch umarmt und geküsst, dann warten sie nur noch, ob sie ins Haus kommt oder nicht.
    
    Wo wohnt Max?
    
    Gerade, als Sabine klingeln will, öffnet sich die Tür und eine junge Frau kommt mit ihrem kleinen Hund heraus. Sabine fragt nach ihrem Bruder, aber die Nachbarin weiß auch nichts Genaues, nur dass sie ihn heute schon gesehen hat und er ihres Wissens nicht verreist ist. Das genügt Sabine, zur Not will sie sich ein Weilchen vor seine Tür setzen und warten. Anscheinend bewohnt ihr Bruder eine Wohnung im obersten Stock. Sabine winkt Stephan und Martin einen letzten Gruß, der BMW verschwindet gleich um die nächste Ecke.
    
    So schleppt sie ihren Rucksack zum Lift. Seltsam! Da steht sogar Wiechert auf einem Messingsc***d neben dem obersten Knopf. Ist ihr Bruder ein Snob geworden oder ist das Zufall und er wohnt bei jemandem, der den gleichen Namen trägt? Eventuell verschollene Verwandte? Wie ist Max denn auf diese gestoßen?
    
    Sabine drückt auf den Knopf, aber nichts rührt sich. Sie drückt noch einmal und dann, aus Wut, auf alle Knöpfe gleichzeitig. Auf einmal setzt sich der Lift doch in Bewegung, hält aber in allen Stockwerken. Im vierten Stock ist Endstation. Eine Weiterfahrt ist offenbar nur mit einem Schlüssel möglich.
    
    Also geht Sabine zu Fuß weiter. Am Ende einer Treppe ist Schluss. Eine Stahltür versperrt den Weg. Max wohnt im ausgebauten Dachboden, konstatiert Sabine. Keine Klingel, ...
    ... sie klopft, es dröhnt, aber niemand macht auf. Keiner zu Hause. Sabine stellt ihren Rucksack ab und öffnet das oberste Gangfenster. Warme Abendluft strömt herein. Als sie sich etwas hinaus lehnt, entdeckt sie, dass es da eine Dachterrasse gibt. Ob sie da beim Fenster hinaus auf diese klettern kann? Weit ist es nicht, eigentlich in Griffnähe. Wenn es nicht rund 15 Meter über der Straße wäre, …
    
    Sabine gibt ihrem Herzen einen Stoß. Aus dem Rucksack kramt sie eine längere Schnur, bindet damit den Rucksack fest. Sie will ihn dann nachziehen, wenn sie oben ist. Das andere Ende der Schnur um das Handgelenk gewickelt, klettert sie vorsichtig auf die Fensterbank. Unter ihr ist ein Sims, breit genug, darauf sicher zu stehen. Sie tritt mit einem Fuß kräftig drauf, er scheint stabil. Also lässt sie sich mit dem Gesicht zum Fenster auf den Sims hinunter und tastet sich zur Seite. Es ist viel einfacher als befürchtet. Nach wenigen Schrittchen, kann sie das Terrassengeländer an der unteren Querverstrebung packen. Der Rest ist für sie ein Kinderspiel. Nur den Rucksack kann sie nicht nachziehen, er hat sich am Fensterflügel verhakt. Aber auch das ist kein Problem, denn die Treppentür führt gar nicht in den Dachboden, sondern auf die Terrasse. Und sie ist von oben leicht zu öffnen. Also holt Sabine ihr Gepäck, schließt auch wieder das Fenster und beginnt, die Terrasse zu erforschen. Auf dieser, der straßenabgewandten Seite des Hauses sieht es viel eher nach Penthouse als nach Dachboden aus. ...
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