Die Geheimnisse der Tochter 02
Datum: 22.02.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Mitarbeiterin sah ihn skeptisch an und nickte unmerklich. „Wie ist der Name?"
„Thomas Kaufmann."
„Kann ich einen Ausweis sehen?"
Thomas übergab ihr seinen Führerschein und Frau Klingbeil notierte sich seinen Namen. „Warten Sie bitte hier. Ich werde sehen, ob Jasmin da ist."
Sie erhob sich von ihrem Platz und verließ den Eingangsbereich. Thomas Herz klopfte in hohem Takt. Er hatte Angst vor der Begegnung mit Jasmin, und am meisten befürchtete er, dass Frau Klingbeil gleich mit dem Sicherheitsdienst zurückkehrte und ihn abführen ließ. Nach fünf Minuten kehrte sie zurück und hatte ein Mädchen im Schlepptau. Thomas erkannte ein zierliches blondes Mädchen, das ein schlichtes Kleid trug und bildhübsch war. Er hatte mit den blonden Haaren recht gehabt. Jasmin war zudem schlank, wenn nicht sogar dürr. Bekam sie auch genug zu essen im Waisenhaus, ging es ihm spontan durch den Kopf. Jasmin bedachte den Gast mit einem kritischen Blick, und Frau Klingbeil fragte: „Herr Kaufmann hier sagt, du kennst ihn. Stimmt das?"
Die Blicke von Jasmin und Thomas trafen sich. In den Augen des Gastes lag etwas Flehendes, und Jasmin hatte Mitleid mit ihm und spielte mit. „Ja natürlich ... Hallo."
„Hallo", antwortete Thomas leise. „Tja ... Ich wollte dir nur gerne etwas geben ... Was ich dir versprochen hatte."
Frau Klingbeil stand stur neben den beiden und schien die Geschenkübergabe nicht abwarten zu können. Thomas warf ihr einen flehenden Blick zu und meinte: „Dürften wir ...
... vielleicht fünf Minuten unter vier Augen sprechen, wenn es möglich ist?"
Die Mitarbeiterin schien abzuwägen, wie viel sie riskieren konnte, und setzte sich dann wieder hinter die Rezeption.
„Wollen wir vielleicht ein paar Schritte gehen?", schlug Thomas vor, und Jasmin folgte ihm vorsichtig.
Als sie genügend Abstand von Frau Klingbeil gewonnen hatten, blieb Thomas stehen und räusperte sich. „Jasmin ... Zunächst einmal möchte ich mich für die kleine Lüge entschuldigen. Wir kennen uns nicht, aber ich wollte dich gerne sprechen. Ich bin Thomas."
„Woher kennen Sie mich?"
„Ich sehe dich heute zum ersten Mal. Aber ich habe deinen Brief gelesen."
Jasmin blickte ihn unschlüssig an.
„Deinen Wunschzettel für Weihnachten."
Der Groschen fiel, und Jasmin schlug die Hand vor den Mund. Thomas lächelte freundlich und meinte: „Ich fand es sehr mutig, deinen Wunsch so offen aufzuschreiben."
Jasmin war die Situation sichtlich peinlich, und Thomas beschloss, ihr gut zuzureden. „Ich arbeite in der Behörde, wohin die Wunschzettel des Waisenhauses geschickt wurden. Wir haben in unserer Abteilung darüber diskutiert, ob man dir den Wunsch erfüllen sollte, aber am Ende fand man die Idee wohl nicht so gut."
Das Mädchen lächelte endlich und erzählte: „Ursprünglich sollte das Ganze ein Witz sein ... Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass es normal wäre, zu Weihnachten von wildfremden Leuten Sexspielzeug geschenkt zu bekommen. Ich war sauer auf die Heimleitung und ich habe bewusst ...