1. Die Geheimnisse der Tochter 02


    Datum: 22.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... provozieren wollen ... Ich war auch ganz überrascht, als niemand sich beschwert hat. Also ist mein Wunschzettel bis zu Ihnen durchgekommen?"
    
    „Ja, mit all den Wünschen der anderen Kinder. Aber dein Wunsch hat sicherlich die höchsten Wellen geschlagen", berichtete Thomas. „Aber ... Also war das gar nicht ernst gemeint mit dem Wunsch nach einem Vibrator?"
    
    „Nun ja ... Ich wünsche mir schon einen ... Gebrauchen kann man so ein Teil ja sicher, oder?", fragte sie ihn. Thomas nickte zustimmend.
    
    „Es ist ja nicht so, dass diese Dinger hier in dem Laden zur Grundausstattung gehören, und ganz billig sind Sexspielzeuge ja auch nicht ... Wenn man mir einen schenken würde, würde ich nicht Nein sagen", erklärte Jasmin im Plauderton. „Wenn man es aber unangemessen findet, dann wird eben nichts daraus."
    
    Thomas streckte die Hand aus und überreichte dem Mädchen das Geschenk. Jasmin nahm es an sich und fragte: „Was ist das?"
    
    „Mach es auf."
    
    Jasmin bedachte ihn mit einem kritischen Blick und begann, das Geschenkpapier abzureißen. Als sie erkannte, was sie in Händen hielt, drehte sie sich rasch in eine andere Richtung, sodass Frau Klingbeil aus der Ferne nicht sehen konnte, was Thomas der 18-Jährigen mitgebracht hatte. Sie drehte sich zu Thomas um und versteckte das Präsent hinter ihrem Rücken. „Sind Sie verrückt?"
    
    „Tut mir leid, wenn ich mit dem Ding hereinplatze", entschuldigte Thomas sich. „Aber ich habe angenommen, dass du dir so ein Teil tatsächlich wünschst, und da ich ...
    ... nicht wollte, dass du enttäuscht wirst ..."
    
    „Sie können doch keiner Wildfremden Sexspielzeug schenken!"
    
    „Ich ... äh ...", stammelte Thomas unbeholfen.
    
    „Was soll ich denn jetzt damit machen?"
    
    „Ich wollte nicht ... Ich dachte ... Ich gehe besser ... Soll ich den Vibrator wieder mitnehmen?"
    
    „Ja ... Nein ... Ach, was weiß ich denn?", flüsterte das Mädchen und sah sich nervös um. „Gehen Sie bitte ... und danke hierfür."
    
    Thomas war nicht glücklich darüber, wie es gelaufen war, doch er war froh, es hinter sich gebracht zu haben. Er verabschiedete sich von Jasmin, die sich in ein Treppenhaus zurückzog. Er nickte der neugierigen Frau Klingbeil zu und trat ins Freie. Er fühlte sich befreit, als er den Himmel über sich hatte. Die Beklemmung war vorbei und die direkte Konfrontation vorüber. Thomas stieg ins Auto und startete den Motor. Während der Fahrt nach Hause versuchte er sich auszumalen, wo Jasmin den Vibrator verstecken würde. Er nahm an, er würde nie erfahren, ob das Mädchen sein Geschenk auch ausprobiert hatte. Zu Hause angekommen stellte er fest, dass Jenny unterwegs war. Dafür begrüßte Astrid ihn und fiel ihrem Mann um den Hals. Sie berichtete ihm von einem angenehm verlaufendem Gespräch zwischen Jenny und ihr und es schien, als hätten sich die Wogen ein wenig geglättet. Sie nahmen gemeinsam auf der Wohnzimmercouch Platz, und nun war es an Thomas, von seinem Besuch des Waisenhauses zu erzählen. Astrid hörte aufmerksam zu, und als Thomas verriet, dass Jenny und ...
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