Die Verwandlung
Datum: 21.02.2018,
Kategorien:
Romantisch
... Berührung schon wieder erregt.
Sanft streichelte sie mir ihren Händen über die Innenseite der Blüte und beobachten, wie der Stempel in der Mitte langsam vor Feuchtigkeit zu glänzen begann. Allein der Gedanke, diesen Stempel in sich zu haben ließ ihre Spalte feucht werden. Sie fuhr sich zwischen die Beine und massierte ihren nassen Schoß. Eine sanfte Berührung an ihrer Wade ließ sie erregt einatmen. Allmählich schlängelte sich ein schwarzer Tentakel an ihrem Bein empor. Sie öffnete die Beine und wartete sehnsüchtig mit geschlossenen Augen. Zärtlich aber unnachgiebig drang der schwarze Tentakel in sie ein, verharrte tief in ihrem Körper und bewegte sich pulsierend. Sie sank vor Erregung auf die Knie und kauerte sich leise stöhnend unter die aufgespannte Blüte.
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Professor Haberlein machte sich ernsthafte Sorgen, Sabine war nun schon seit mehreren Tagen nicht mehr in der Uni erschienen und sie ging auch nicht an ihr Telefon. Gleichzeitig machte ihn der Fund ihrer Unterhose in seinem Archiv sehr stutzig. Zwar verhalf ihm der potenzsteigernde Duft, der von dem Höschen ausging, dazu, seine Frau seit langem wieder einmal richtig glücklich zu machen, aber der Wissenschaftler in ihm wusste, dass da etwas nicht stimmte. Er hatte einem Kollegen eine Probe der Unterhose geschickt und wartete nun gespannt auf das Ergebnis. Erfreut griff er nach dem klingelnden Telefon und wurde sogleich angeschnauzt. »Wollen Sie mich auf den Arm nehmen alter Kollege?«, fragte die Stimme ...
... fast hysterisch. Bevor Professor Haberlein antworten konnte, sprach sein Kollege, Doktor Brackmann weiter. »Die genetische Analyse hat nur Kauderwelsch ergeben, es ist zwar menschliche DNA vorhanden, aber auch Unmengen von anderen Genen, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Die Pheromone sind so extrem, dass einem Hund wahrscheinlich der Riechkolben platzen würde.« »Was wollen Sie mir damit sagen?«, fragte Professor Haberlein etwas erschrocken. »Die Frage ist, ob das ein schlechter Scherz sein soll, oder ob sie der nächste Anwärter auf den Nobelpreis sind.« Professor Haberlein holte tief Luft. »Werter Kollege, ich versichere ihnen bei meiner Ehre als Wissenschaftler, dass diese Proben kein Scherz sind.« »Wenn das, was sie sagen, stimmt, haben wir da etwas ganz Großes entdeckt, ich werde mich bei ihnen melden. Es wäre allerdings schön, wenn ich noch mehr Material bekommen könnte.« Bevor Professor Haberlein antworten konnte, hatte Dr. Brackmann schon aufgelegt.
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Als Marc aufwachte, war es bereits Nachmittag, sein Nacken war mindestens so steif wie sein Schwanz. Langsam fiel ihm die Nacht wieder ein, stolz blickte er an sich herunter — toller Schwanz! Hungrig durchstreifte er die Wohnung auf der Suche nach Kerstin und dem Kühlschrank. Er fand zuerst die Küche und nahm eine Tüte Milch aus dem Kühlschrank. Er gönnte sich einen großen Schluck und durchstreifte neugierig die Wohnung auf der Suche nach Kerstin. Als Marc den Wintergarten fand, fiel ihm die Milchtüte aus der ...