Flugzeuge im Bauch 03
Datum: 20.02.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Es klingelt. Endlich, das Warten hat ein Ende. Ich öffne die Wohnungstür und da stehst du. In all deiner jugendlichen Schönheit. Deine braunen Augen ziehen mich in die Tiefe, hektische Schwimmbewegungen im Malstrom der Gefühle, ich rotiere mit den Wassermassen um mich herum, immer schneller, immer tiefer - Hilfe, ich ertrinke! Wie lange stehen wir so, wortlos, gelähmt, nur Auge in Auge? Fünf Sekunden? Zehn? Zwanzig? Oder hundert Jahre? Mir bleibt die Luft weg vor lauter Schönheit, deine langen, braunen Haare, dein blumiges Sommerkleid, darunter dein Körper nur zu erahnen, wohlgeformt, aber nicht zu üppig, züchtiger Ausschnitt, die nackten Beine in Sandalen... Eine Einkaufstüte entgleitet deiner Hand, das Geräusch unterbricht die stille Zweisamkeit, du hebst die Arme, wir fliegen aufeinander zu. Umarmung und Küsse, als hätten wir uns seit zehn Jahren nicht gesehen, dabei sind es doch erst drei Tage... Ich spüre die Hitze der Stadt an dir, ich atme dein warmes Aroma, ein wenig Lavendel und viel Frau. Deine Arme sind plötzlich überall gleichzeitig, und auch ich will dich nur noch fühlen. Fühle deine Formen durch den dünnen Stoff, deine Schultern, Rücken, deine weichen, runden Hüften, dein Po - oh Gott, hast du gar kein Höschen an? Ah doch, wohl ein String... Meine Hände streicheln, kneten deinen Po, die deinen haben den Weg unter mein Top gefunden, sie gleiten höher, finden meine Brüste, ein Stromschlag raubt mir den Atem.
"Komm erst mal rein, sonst haben wir gleich noch ...
... Gäste..." Ich ziehe dich in meine Wohnung, werfe die Tür ins Schloss, dränge dich in Richtung Sofa. Herbert Grönemeyer nuschelt aus den Lautsprechern: "Es hat mich wieder erwischt, endlich wieder erwischt. Ich sage nie mehr 'Nie wieder'..." Schließe dich erneut in die Arme, mach da weiter, wo ich aufgehört hatte. Berausche mich am Gefühl deines nackten Pos durch den dünnen Stoff und verliere fast den Verstand. Dein Mund saugt an meiner Zunge, meine Zunge fickt die Vulva deiner Lippen, sehnsuchtsvoll, besitzergreifend. Unser Speichel rinnt an meinem Kinn herab, du leckst ihn auf und gibst ihn mir zurück. Stummer Ringkampf unserer Münder, meine Zungenspitze geht auf Exkursion zu deinen Lippen, Wangen, Nasenflügeln, ich will dich ganz schmecken, mit allen Sinnen erleben. Dein Gesicht ist nass von meinem Speichel, ich reibe meine eigene Stirn und Wangen daran, du gibst deinen Körpersaft dazu, Speichelfäden triefen von unseren Mündern, wir schrauben uns gegenseitig nach oben auf der Spirale der Geilheit.
Meine Hände haben sich zum Saum deines Kleides vorgearbeitet, endlich spüre ich deine Arschbacken ohne störenden Stoff dazwischen. Dein flinker Griff nach meinem Reißverschluss und mein Rock sinkt zu Boden. In der Aufwärtsbewegung deiner Arme ist auch mein Top dran und ich spüre deine Hände, deine Haare, deinen Mund auf meiner Nacktheit. Mit dem gleichen Geschick ziehst du dein eigenes Kleid über den Kopf und den BH aus, deine schweren Glocken fallen heraus und betteln um ...