Selmas besonderer Tag
Datum: 15.09.2023,
Kategorien:
BDSM
Deine Geschichten
Wir waren schon einige Jahre verheiratet, aber längst kein eingespieltes Team mehr.
Meine Gattin Selma – eine hinreißend aussehende Mitdreißigerin – wollte immer noch die erste Geige spielen und trampelte mir bei jeder Gelegenheit auf der Nase herum.
Das ging sogar soweit, dass sie mich in Gegenwart von Freunden bloß stellte und oftmals der Lächerlichkeit preisgab, weshalb diese mich hinterher fragten, seit wann ich denn derart „unter dem Pantoffel“ stände!
Natürlich keimte langsam ein gewisser Zorn in mir und die Überlegung, wie man das ändern könnte.
Eines Tages musste ich wieder einmal zu einer beruflichen Tagung aufbrechen und war daher mehrere Tage nicht zu Hause. Hinterher erzählte man mir von rauschenden Partys, die sie zusammen mit ihren gleich gesinnten Weiber-Freundinnen gefeiert habe, wobei diese natürlich keine Gelegenheit ausließen, sich über ihre einfältigen Männer lustig zu machen.
Das Problem der aufmüpfigen Ehefrauen scheint jedenfalls weit verbreitet zu sein.
Es kam der Tag, an dem ich zu der Erkenntnis gelangte, dass etwas Entscheidendes zu geschehen habe; ansonsten bliebe mir nur noch die Scheidung. Das wollte ich aber vermeiden, da ich meine Frau schon noch irgendwie mochte. Ich wollte das freundliche, liebevolle und kameradschaftliche Wesen zurück, das ich einst geheiratet hatte, nicht den bitterbösen Drachen, den sie nunmehr inzwischen verkörperte.
Also stellte ich sie zur Rede.
Im Gespräch ließ sie durchblicken, dass ich letztendlich ...
... selbst Schuld sei an unserer Misere. Ständig sei ich müde und anderweitig beschäftigt. Und im Bett lief auch kaum noch etwas Erwähnenswertes, eben immer nur noch das gleiche Schema.
Wenn ich wie ein Mann behandelt werden wolle, müsse ich mich auch wie einer benehmen, sagte sie. Ich müsse mich durchsetzen, mal auf den Tisch hauen oder sie mal übers Knie legen; letzteres sagte sie mit einem süffisanten Lächeln auf ihrem hübschen Gesicht.
Daraufhin fragte ich sie, ob sie allen Ernstes erzogen werden wolle und ob Bestrafungen hier eine wesentliche Rolle spielten.
„Klar. Warum nicht?“ war ihre kurze und bündige Antwort.
„o.k. Dann mach‘ dich darauf gefasst, dass ich mir dein Gehabe nicht länger gefallen lassen und ich mir eine Bestrafung für dich ausdenken werde.“
Und wieder machte sie sich über mich lustig: „Was soll’s denn werden? Eine Woche Hausarrest oder zwei Wochen Fernsehverbot?“
Mit dieser neuerlichen Kränkung meiner Person war die Unterhaltung fürs Erste beendet und man verließ den Raum in verschiedene Richtungen.
Abends traf ich dann in meiner Stammkneipe – zuhause hatte ich es nicht ausgehalten – meinen alten Kumpel Ewald.
Wir kannten uns seit vielen Jahren, und er war einer derjenigen, die immer die richtige Lösung für jedwedes Problem parat hatten.
Also schilderte ich ihm meine Situation. Er machte ein nachdenkliches Gesicht und trank schweigend ein weiteres Pils leer, während er über das Gesagte sinnierte.
Plötzlich drehte er sich zu mir um und ...