HomoLepus 13
Datum: 19.02.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Haar in Form zu bringen, während der warme Luftstrom dazwischen fuhr. Dabei hörte ich von ihr eine Art zufriedenes Brummen, was ab und zu von einem leichten Stöhnen unterbrochen wurde.
Eine halbe Stunde später war ich fertig, was in keinem Verhältnis zu ihrer Haarlänge stand. Aber es hatte mir einfach Spaß gemacht, mich um ihre Haare zu kümmern. Ich hatte schließlich von den Fellen her eine Art Vorbildung und kannte mich damit aus. Jetzt konnte ich es gut anwenden und war sehr zufrieden damit, dass es funktionierte.
Da ich auf einem anderen Weg den Föhn zurückbrachte, als ich ihn geholt hatte, stieß ich auf einmal gegen einen Gegenstand, den ich sofort als meine vermisste Tasche identifizierte. Wie sie inzwischen dorthin gekommen war, war mir nicht ganz klar, aber da so etwas in diesem Haus öfters passierte, wunderte ich mich auch nicht mehr darüber. Allerdings war ich darüber froh, hatte ich doch jetzt eine Möglichkeit mich wieder anzuziehen. Als ich mich bückte, um die Tasche aufzuheben, hörte ich auf einmal tappende Schritte und hörte, wie die Tür aufging. Dann wurde sie wieder geschlossen und ich wusste, dass ich alleine war.
Ich zog mir ein anderes Fell an und trat aus dem Bad. Im Kissenzimmer war ich dann alleine und machte es mir bequem. Kaum hatte ich die Augen geschlossen, war ich auch schon eingeschlafen.
Die Nacht war nur noch kurz, trotzdem war ich am Morgen nur etwas gerädert. Ich stand auf, ging nach unten und direkt nach draußen. Ich wollte ...
... etwas frische Luft schnappen und stellte mich direkt in die Strahlen der aufgehenden Sonne. Hier streckte und reckte ich mich einen Moment und erlebte dann, wie der Tag erwachte.
Dann ging ich zurück in die Halle, denn wie immer meistens war der Tisch bereits gedeckt und zu meiner Überraschung saß die Frau schon daran und sah mir entgegen. Sie lächelte mich zufrieden an und ich setzte mich ebenfalls an den Tisch um das knurren meines Magens abzustellen.
Sandra ließ sich nicht blicken. Sie blieb wie so oft verschwunden und wir beide aßen alleine.
Ich war noch nicht fertig mit essen, als ich draußen einen Wagen vorfahren hörte. Ich glaubte nicht, dass es Sandra war, denn sie war sicher noch im Haus. Also war ich schon gespannt darauf, wer es war. Die Frau ging zur Tür und öffnete sie für eine andere, die mit einer Tasche hereinkam. Die beiden begrüßten sich recht herzlich, also konnte ich davon ausgehen, dass sie sich gut kannten. Dann kamen sie auf mich zu und die Frau der Nacht nahm mich an die Hand. Dann zog sie mich vom Sitz, obwohl ich eigentlich noch gar nicht fertig gegessen hatte. Aber das machte mir nichts, denn ich war viel zu neugierig darauf, was kommen würde.
Wir gingen nach oben und die Frau zog mich mit in das Spiegelzimmer. Mitten im Raum drückte sie mich auf den Boden und ich legte mich auf den harten und kalten Untergrund. Ohne großes Zögern stieg sie aus ihrer Hose, die sie anhatte und ich war davon überrascht, dass sie keine Unterwäsche trug. Sie ...