Anita und wir Episode 04.2
Datum: 18.02.2018,
Kategorien:
BDSM
... geschehen", grinste ich sie an. "Soll ich dir ein Tablet bringen, damit du deine Erfahrungen aufschreiben kannst?"
Sie blickte mich verwirrt an. "Huh? Oh! Oh!!! Nein, danke." Sie schaute nach links und rechts. "Wie komme ich hierher."
"Du warst komplett weggetreten. Ich habe dich mitsamt dem Tisch hergebracht."
"Gut. Upps. Danke, Herrin."
"Mach halblang. Du hast jetzt erstmal Pause." Sie nahm einen Schluck.
"Darf ich etwas fragen?"
"Nur zu, Kleine."
"Wie war denn
dein
erster Orgasmus?"
Ich grinste. "Das ist schon so lange her. Ich habe mit elf oder zwölf meine Mama beim Masturbieren erwischt. Sie hat mir dann erklärt, was sie da macht, und danach habe ich selbst angefangen. Irgendwann hat es dann funktioniert."
"Habt ihr auch ... zusammen?"
Ich schüttelte den Kopf. "Sie und Papa haben Naturismus und Sex immer getrennt. Nackt in der Wohnung zu sein, hieß maximal ein Kuss auf den Mund, ein Klaps auf den Hintern oder 'versehentlich' die Brüste zu streifen." Ich grinste wieder. "Das hieß aber nicht, dass die beiden immer die Schlafzimmertür zumachten, wenn sie dachten, ich würde schlafen."
"Und du hast ...?"
"Ihnen zugesehen? O ja. Nicht nur einmal." Langsam kam sie auf dünnes Eis. "So, jetzt gehe ich erstmal duschen. Du hast vorerst Freizeit."
"Huch? Wie spät ist es denn?"
Ich blickte auf die Uhr. "Kurz nach acht. Der Abend ist noch jung."
"Oh."
Ich ließ mir Zeit. Durch den Ausfall des Abendessens war ich meinem Zeitplan ...
... weit voraus. Ich wusste zwar, wie der Abend enden sollte, aber hatte keinen Plan, wie die Zeit bis dahin verbringen. Doch dann dachte ich mir, warum nicht einfach einen formlosen Beste-Freundinnen-Abend einschieben?
Also ließ ich mein Kostüm aus, schnappte mir eine der Flaschen mit Flüssignahrung, und ging wieder nach oben.
Ich hatte vermutet, dass meine kleine Sub schlafen würde, und war positiv überrascht, dass sie in ihrer Ecke saß. Als sie mich sah, glitt sie in die kniende Position, die ich ihr ihr eigentlich erlassen hatte.
"Wie wär's mit einem Filmabend, Kleine? Du kannst nein sagen, es ist deine Freizeit."
"Danke, Herrin. Das würde mir Spaß machen."
"Na dann komm her." Ich setzte mich auf das Sofa, und zog meine Beine unter mich. "Bring dein Abendessen mit", sagte ich. "Ich habe meines auch dabei."
Sie zögerte etwas, griff dann nach einer Flasche, und kam näher. Dann blieb sie mit gesenktem Kopf stehen. "Darf ich mich zu dir setzen, Herrin."
Sie schien tatsächlich in der Rolle bleiben zu wollen. Na gut.
"Ja, Kleine. Leg deinen Kopf in meinen Schoß."
Sie blickte mich verwundert an, doch dann tat sie wie geheißen. "Hier", sagte ich. "Leg das Kissen unter deinen Fuß. Was sagst du zu einer romantischen Komödie?"
Sie kicherte. "Ist das nicht zu klischeehaft, Herrin?"
"Quatsch. Was hältst du von
Pretty Woman
?"
"Cool."
Ich legte meine linke Hand auf ihren Bauch und wählte mit der rechten den Film.
Nach einiger Zeit merkte sie, ...