Anita und wir Episode 04.2
Datum: 18.02.2018,
Kategorien:
BDSM
... dass sie im Liegen nicht richtig schauen konnte, und rutschte höher. Vielleicht wollte sie auch näher bei mir und weiter weg von meiner Muschi sein.
Als Julia Roberts und Richard Gere endlich im Bett landeten, landete auch meine Hand an meiner Muschi. Trotz des ganzen Sex heute war ich noch nicht gekommen; ich hatte mich viel zu sehr auf meine Kleine konzentriert.
Ich schloss die Augen und gab mich der Fantasie hin, von Richard Gere gevögelt zu werden. Mittendrin spürte ich plötzlich eine Berührung. Finger strichen über meinen Bauch.
Mein Gott, meine kleine Sub überraschte mich immer wieder. Zum einen sollte sie doch eigentlich total erschöpft sein. Zum Zweiten hatte ich gedacht,
ich
müsste jegliche erotische Aktion initiieren. Aber vielleicht war es für sie einfach nur Zärtlichkeit.
Ich beschloss, meinen Mund zu halten und mich auf meinen eigenen Orgasmus zu konzentrieren. Was nicht sehr schwer war. Denn in dem Moment, da ich Dorothea in meine Phantasie integrierte, mir vorstellte, dass es
ihre
Finger in meiner Muschi waren, kam ich wie eine Rakete.
Wow!
Das war selbst für mich neu.
"Danke, Kleines", keuchte ich.
"Gern geschehen."
Als der Film vorüber war, setzte ich mich auf. "Okay", sagte ich. "Es gibt noch einen kurzen Programmpunkt vor dem Schlafengehen. Du weißt, wovon ich rede?"
Sie biss sich auf die Unterlippe. "J-ja, Herrin. Meine Bestrafungen."
"Genau. Du hast jetzt noch Gelegenheit, dich auf die Nacht vorzubereiten. ...
... Danach stellst du dich dort drüben hin." Ich wies auf ihren zugewiesenen Platz, dessen Besonderheiten sie wohl noch nicht bemerkt hatte. "Mit dem Gesicht zur Ecke", fuhr ich fort. "Und dann ziehst du das hier an." Ich hielt ihr eine Schlafmaske hin. Sie nahm sie zitternd entgegen. "Ich gebe dir noch etwas Zeit, dich an die Gründe für diese Strafen zu erinnern."
Ich stand auf und verließ den Raum ohne zurückzublicken. Ich hätte den Punkt ja am liebsten ganz ausfallen lassen, aber meine kleine Sub hatte in den Unterlagen, die sie mir gegeben hatte, ausdrücklich danach verlangt. Ungehorsam sollte bestraft werden, und der Punkt war der einzige auf ihrer Liste gewesen, bei dem sie die Zwei umkringelt hatte.
Ich hoffte nur, ich würde das durchstehen. Ich bin nun einmal kein Sadist.
Dorothea
Ich kann im Nachhinein feststellen, dass ich mich wohl in einem Geisteszustand befand, den die einschlägige Literatur "Subspace" nennt.
Ich zitterte am ganzen Körper, als ich den Anweisungen folgte. Doch ich hatte keine Angst vor der Bestrafung. Herrin hatte sie ausgesprochen, ich hatte sie verdient und es gab keinen Weg vorbei.
Ich war erregt, gespannt darauf, was passieren würde, und ängstlich, ob ich in der Lage war, mich so zu verhalten, dass Herrin stolz auf mich war.
Bevor ich mir die Augen verband, blickte ich mich noch einmal um. Warum hatte sie genau diesen Platz ausgewählt? Die Ecke lag an der Außenwand des Hauses, die überall aus Glas zu bestehen schien. Das Glas war ...