1. Ausgrabungen


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: Gruppensex

    ... Nun, ich wurde zwar als Letzter über meine neue Aufgabe informiert, aber immerhin hatte ich ihn mir verpflichtet.
    
    "Damit sollte dann das Wichtigste besprochen sein.", fuhr er fort. "Ihre beiden Seminare werden sie ja trotzdem halten können. Für die beiden Termine pro Woche können sie kurz in die Stadt reinkommen. Und vielleicht kann ich ihnen ja ein paar Termine noch abnehmen. Ich muss mal schauen, wie ich sie in meinem Terminkalender unterbringe."
    
    Dies war zwar ein großzügiges Hilfsangebot, aber aus Erfahrung wusste ich, dass ich mich lieber nicht darauf verließ. Glücklicherweise hatte ich die einzelnen Seminarstunden schon komplett vorbereitet, sodass er mich wenigstens damit nicht auf dem falschen Fuß erwischte.
    
    Ursprünglich gedachte ich meine letzten Ferien neben der Musik vor allem mit Vorbereitungen für meinen Abschlussvortrag zu verbringen, nun aber musste ich einigen jüngeren Studenten dabei helfen eine Ausgrabungsstätte einzurichten und sie dann bei den Grabungen anzuleiten. Das fing schon mit so rudimentären Dingen wie Zelte und Überdachungen aufstellen an, aber auch das Nivellieren des Geländes, Fällen von letzten kleinen Bäumen und Entfernen von Sträuchern und Gebüsch fielen unter diese Arbeit. Größere Aktionen, wie das Fällen von alten Bäumen, waren schon von der Gemeinde veranlasst worden, auf deren Gemarkung die Grabungsstelle lag. Selbstverständlich hatte auch ich vorgehabt diese Ausgrabung zu besuchen, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ...
    ... erste Funde, Befunde und Ergebnisse zu sehen gewesen wären.
    
    Insgesamt hatte die Uni in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt eine Lehrgrabung über einen Zeitraum von fünf Monaten geplant, so viel war mir schon bekannt.
    
    In den letzten Jahren hatte ich schon als Student und Doktorand an vielen Grabungen teilgenommen, und es hatte mir immer einen Riesenspaß gemacht. Ich durfte viel Interessantes ausgraben und mein Wissen profund erweitern. In diesem Jahr gab es allerdings wichtigere Dinge, um die ich mich momentan kümmern musste: Die Vorbereitung auf meinen Abschluss und eben ... die Musik.
    
    Nun wurden allerdings meine Pläne durchkreuzt. An diesem Nachmittag klingelte eben das Telefon, und ich wurde mit der dringenden Bitte meines Professors konfrontiert, gleich am Samstag auf die neue Grabungsstelle hinzufahren, um sofort beim Aufbau des Lagers zu helfen. Dass sich noch eine andere Alternative fand, ein anderer Leiter, der diese Grabung ad hoc übernehmen konnte, damit brauchte ich gar nicht zu rechnen. Bis mein Kollege aus dem Krankenstand zurückehrte, würde mir nichts anderes übrig bleiben, als den Grabungsleiter zu spielen.
    
    Ergeben machte ich mich auf den Weg ins Institut, um mir entsprechende Unterlagen und Pläne zu besorgen. Auch im Denkmalamt tauchte ich kurz auf, um mit dem Abteilungsleiter zu reden. Wir kannten uns natürlich schon seit Jahren und so gab es hier keine Probleme. Im Gegenteil. Ich wurde noch mit den letzten Fakten bekannt gemacht, die ich als ...
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