1. Tanja – Pillen, Spritzen, NanoBots - Teil 3 – Zweifelhafte Erfüllung


    Datum: 14.08.2023, Kategorien: Fetisch Deine Geschichten

    Tanja – Pillen, Spritzen, NanoBots -
    Teil 3 – Zweifelhafte Erfüllung
    
    Tanja spielte mit einer Haarsträhne und tippte nervös auf den hohen Absätzen ihrer Stilettos. 
    Sie war auf dem Weg zu einem Kunden. „Wie immer“, dachte sie und erstarrte vor Schrecken, weil ihr bewusst wurde, wie oft sie jetzt als Prostituierte arbeitete. Eine Nutte zu sein war zu ihrem Alltag geworden. Donald nannte es notwendiges Training, um Erfahrung zu sammeln. Tanja war seine Sklavin. Auf diesen Status legte er Wert. Sie würde seine Elite-Hure sein.
    Donald sagte, dass der Kunde jemand Wichtiges sei und sie versuchen sollte, ihr Bestes zu geben. 
    Als sie sich jetzt an seine Worte erinnerte, errötete sie vor Scham und ballte ihre Hände so fest um ihre kleine rosa Handtasche, dass sie unter ihren Fingern die Formen ihres Vibrators, den Lipgloss und ihre Parfümflasche darin spürte. Der Kopf der Bande war stolz auf die Fortschritte, die sie in letzter Zeit gemacht hatte, und übermittelte ihr die Meinungen und Urteile zufriedener Kunden.
    
    Gegen ihren Willen gewöhnte sie sich immer mehr an ihre Rolle. Sie lernte, die Typen und Bedürfnisse ihrer Kunden zu erkennen und so in Sekundenschnelle herauszufinden, was diese von ihr erwarteten und was ihnen am meisten Freude bereiten würde. Körperlich spürte sie, wie ihre Erregung zunahm, und je geiler die Männer wurden, desto mehr Lust verspürte sie selbst. Sie würde es gerne kontrollieren können, aber sie konnte es nicht; jedes Mal, wenn ihre Arbeit beendet ...
    ... war, hatte sie genug von Sex und Orgasmen und empfand Ekel vor sich selbst. Selbst das Tragen vulgärer Kleidung, die ihren Körper kaum bedeckte, erschien ihr immer öfter als selbstverständlich, weil sie bereits vergaß, wie sich gewöhnliche Menschen kleideten. Sie hatte immer weniger mit ihnen gemein und verbrachte die meiste Zeit mit anderen Prostituierten im engeren Zirkel von Donalds Sexsklavinnen. Erst in den kurzen Momenten, in denen sie von der Limousine in den Club oder in die Wohnung eines Freiers ging, wurde ihr bewusst, wie sehr sie sich inzwischen von gewöhnlichen Frauen unterschied.
    
    Deren Körper erschienen ihr völlig frei von Kurven zu sein, ihre Brüste und ihr Gesäße waren flach und ihre zart geschminkten Gesichter waren überhaupt nicht sehr ausdrucksstark. 
    Es erstaunte sie, wie schlicht und bescheiden deren Kleidung war. Tanja beneidete sie sehr, denn wenn man sie sich ansah, fragten sich die Leute, welchen Job sie wohl machten, welchen Charakter sie hatten, aber die Art und Weise, wie diese Frauen Tanja selbst ansahen, stand für sie sofort das Urteil fest. Was für eine Schlampe..., aber zu welch tollen Blowjobs sie wahrscheinlich fähig ist und  für wen wird sie die Beine breit machen?! Tanja verstand diese bürgerlich biedere Einstellung, denn so würde auch sie selbst über sich urteilen. Zumindest hatte sie einmal so gedacht, als sie noch Mitglied dieser Bürgerlichen Kreise war. Obrigkeitshörig, bieder und bigott. Sie konnte nicht erwarten, dass Passanten, ...
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