1. Unbändige Lust im Kosmetikstudio


    Datum: 15.02.2018, Kategorien: Sex bei der Arbeit,

    Er rief an einem Montagmorgen an. Ich kannte seinen Namen bis dahin nicht, fragte auch nicht weiter nach, woher er meine Nummer hatte, sondern notierte nur den Termin: Nächsten Freitag, 19.30 Uhr.
    
    Mein Kosmetikstudio führe ich zusammen mit meiner Kollegin und besten Freundin Angela. Wir hatten bereits die Abschlussprüfung zusammen gemacht, arbeiteten anschliessend ein paar Jahre als Angestellte in verschiedenen Studios und beschlossen vor drei Jahren uns selbständig zu machen. In einem an sich schmucklosen Industriegebäude am Rande der Stadt richteten wir unser neues Kosmetikstudio mit viel Liebe ein: Das wird von der Kundschaft offensichtlich geschätzt, bekom-men wir doch viele Komplimente zur Gestal-tung und Gemütlichkeit unserer Räum-lichkeiten. Dank unseren grossen Bekann-tenkreisen hatten wir von Anfang an genügend Arbeit fürs Überleben. Inzwischen geht es uns so gut, dass wir an die Anstellung einer weiteren Kosmetikerin denken.
    
    Achtzig Prozent unserer Kunden sind Frauen. Die Männer kommen meist auf Empfehlung von Bekannten oder Freundinnen. Selten ruft einer "einfach so" an. Darum fragen wir meist nach, wie sie auf uns gestossen sind. An diesem Montagmorgen habe ich das nicht gefragt: Die Stimme des Anrufenden klang so warm und sympathisch, da vergas ich das eigentlich übliche Vorgehen.
    
    Als Kosmetikerin ist man seinen Kunden sehr nahe. Körperlich durch die Behandlungen, aber auch in anderen Bereichen durch die meist familiären Gespräche. Und es ist völlig ...
    ... falsch anzunehmen, dass wir uns während und nach den Behandlungen keine Gedanken machen über unsere Kundinnen und Kunden. Wir haben ja während den Behandlungen und Gesichtsmassagen genügend Zeit die Gedanken etwas segeln zu lassen. Und da sinniert man über vieles....auch über intime Dinge.
    
    Wenn ich eine besonders attraktive Kundin vor mir liegen habe, mache ich mir selbstverständlich Gedanken, wie sie auf Männer wohl wirke. Oder bewundere einen besonders wohl geformten Busen und stelle mir vor, wie ein Mann diesen liebevoll behandeln würde. Natürlich merke ich auch, wenn eine Kundin durch meine sanften Hände leicht erregt wird, sich die Nippel aufstellen, sie "anders" zu atmen beginnt.
    
    Und bei Männern wird es dann halt noch etwas konkreter: Da lässt man schon émal die Gedanken kreisen über das "was wäre wenn"... Ein attraktiver Körper und ein interessantes Gesicht zu massieren lassen mich nie ganz kalt.
    
    Ich überrasche mich auch in weitergehenden Gedankenspielen: Wenn ich zu Hause masturbiere, habe ich schon oft an einen Kunden gedacht, mit dem ich in meiner Phantasie viel weiter gehen, als nur Crêmes auf seinem attraktiven Gesicht zu verteilen... Weil ich darüber ab mir selbst etwas entsetzt war, habe ich mit meiner Freundin Angela émal darüber gesprochen. Und als sie mir - mit hochrotem Kopf - ebenfalls gestand, dass ihr schon mancher Kunde, ohne dabei zu sein, zu einem wundervollen Orgasmus verholfen habe, geniesse ich diese Momente ohne Hintergedanken.
    
    Natürlich ...
«1234...7»