1. Schwules Internat 12-16


    Datum: 14.02.2018, Kategorien: Schwule

    ... näher an die Meute heran „verschwinden Sie alle von hier oder ich rufe die Polizei.“
    
    „Sind schon da!“ kam ein Ruf von hinten. Drei Uniformierte drängten die Reporter ab.
    
    „Hier gibt es vorerst nicht zu berichten sehen Sie zu, dass Sie verschwinden“ sagten die Polizisten in ruhigen Ton.
    
    „Aber…“ setzte ein Reporter an.
    
    „Kein aber, hier ist jetzt ab sofort Ruhe. Wir sind in einem Krankenhaus und nicht auf dem roten Promiteppich.“
    
    Einer der Polizisten kam auf mich zu „wer sind Sie?“
    
    „Ich bin der Begleiter des verletzten Jungen und wollte gerade nach ihm sehen?“
    
    „Sind Sie Herr Moorbach?“ fragte die Krankenschwester „Lukas hat schon nach Ihnen gefragt. Kommen Sie bitte mit ins Zimmer.“
    
    Ich folgte der Schwester ins Krankenzimmer. Dort standen ein Arzt und zwei Zivilisten am Bett von Lukas.
    
    Sie unterbrachen Ihr Gespräch und machten Platz, damit ich zu Lukas gehen konnte.
    
    Lukas lag blass in den Kissen. Ich sah, dass er geweint hatte. Unter seinem Krankenhemd schaute ein Verband hervor.
    
    „Peter!“ rief er „ist Dir viel passiert?“
    
    „Hallo Lukas. Es geht >nur< ein glatter Stich durch die Hand, glücklicher Weise nichts Ernsthaftes passiert.“
    
    Die Züge von Lukas glätteten sich „man hat mir erzählt, dass Du mir mit Deiner Hand wahrscheinlich das Leben gerettet hast. Ich kann mich an nicht viel erinnern. Die beiden Kripo-Beamten haben mir erzählt, dass die Frau mit einem Brieföffner auf mich eingestochen hat. Aber wie kam Deine Hand dazwischen.“
    
    Jetzt schaltete sich einer der Beamten ein „das wüssten wir auch gerne. Können Sie uns Näheres zu dem Vorfall sagen?“
    
    Fortsetzung folgt
    
    Kommentare und Anregungen erwünscht.
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