1. Schwules Internat 12-16


    Datum: 14.02.2018, Kategorien: Schwule

    Nach dem Frühstück ging ich noch bei Manfred und Walter vorbei um einiges zu besprechen und mir ein Fahrzeug für meinen Ausflug zum Frauen-Gefängnis auszuleihen.
    
    Ich fuhr früh genug los um Lukas bei seiner Studentenbude abzuholen.
    
    Als Lukas zu mir ins Auto stieg machte er ein bedrücktes Gesicht.
    
    „Was ist los“ fragte ich ihn.
    
    „Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache, sollte sich die Frau, die meine Mutter sein will, so geändert haben?“
    
    „Das kann ich Dir auch nicht sagen aber eines weis ich ganz genau, wenn Du es nicht versuchst, wirst Du Dir vielleicht ein Leben lang Vorwürfe machen.“
    
    Lukas überlegte eine Weile und sagte danach „da könntest Du Recht haben.“
    
    Vor dem Gefängnis suchte ich uns einen Parkplatz und forderte Lukas auf „tu alles was Du in den Taschen hast ins Auto und nimm nur Deinen Ausweis mit, dann gibt es auch keine Probleme beim Durchleuchten am Eingang.“
    
    Auch ich deponierte alles was nicht unbedingt mit musste unter dem Autositz. Dadurch ging es am Eingang recht schnell, einzig ein Päckchen Papier-Taschentücher in Lukas Hosentasche erregte die Aufmerksamkeit des Beamten.
    
    Es wurde nach versteckten Drogen untersucht dann bekam Lukas es wieder.
    
    Da wir angemeldet waren, wurden wir in einen Warteraum geschickt „Sie werden dort abgeholt“ kam die Anweisung.
    
    So ein Gefängnisbesuch ist schon eine deprimierende Angelegenheit. Lukas wurde immer nervöser und ich versuchte ihn zu beruhigen „wir sind ja nicht alleine, wenn wir zu Deiner Mutter ...
    ... gehen, es ist mindestens eine Vollzugsbeamtin/Beamter in der Nähe und auch die The****utin ist dabei.“
    
    Die Tür wurde geöffnet und zwei Beamtinnen in Uniform erschienen.
    
    Eine Beamtin fragte „Lukas Bermer?“ Lukas stand auf „das bin ich.“
    
    „Dann sind Sie die Begleitung, Herr Moorbach.“
    
    „Richtig“ sagte ich ruhig.
    
    „Kommen Sie beide bitte mit, ich bringe Sie in Therapiezimmer, Sie werden erwartet. Wir werden vor der Tür warten und später auch wieder nach draußen bringen“ sagte die Beamtin freundlich lächelnd.
    
    Wir gingen durch die bedrückend aussehenden Flure. Lukas drängte sich verschüchtert an mich und ich legte meinen Arm um seine Schulter um ihn ein beruhigendes Gefühl zu geben.
    
    Vor einer Tür machten die Beamtinnen halt „sie können reingehen, die The****utin und die Patientin sind schon anwesend.“
    
    Ich öffnete die Tür und schob Lukas hindurch. Immer noch verschüchtert und verunsichert fasste Lukas meinen Arm, der immer noch über seiner Schulter lag.
    
    Gegenüber der Tür saß auf einem Stuhl Frau Müller-Bermer und an einem Schreibtisch eine weitere Frau wahrscheinlich die The****utin, Frau Manning.
    
    Ich schloss die Tür und wollte mit Lukas zu zwei Stühlen, die offensichtlich für uns bereitgestellt waren, gehen.
    
    Aus den Augenwinkeln sah ich wie sich das Gesicht von Lukas' Mutter zu einer Fratze verzog. Sie sprang auf, griff mit einer Hand auf den Schreibtisch.
    
    Dann ging alles sehr, sehr schnell. Mit ein paar Schritten war sie bei uns und hob den Arm. In ...
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