1. Der ganz persönliche Assistent


    Datum: 13.02.2018, Kategorien: Schwule

    ... Kühlschrank, schenkten zwei Gläser ein und stellte sich dann ernst und förmlich als Robert vor. Pierre murmelte verschämt seinen Namen. Seine Hände zitterten, als er das Glas nahm und zum Mund führte. Robert nahm es ihm aus der Hand und sagte mit dieser vollen Stimme, deren Aufforderungen man folgt: "Du solltest Dich jetzt umziehen, damit Du Dich entspannen kannst." Und er führte Pierre nun in das großzügige Schlafzimmer. Ein himmlisches großes Bett, alles in Weiß, ein großer Spiegelschrank, ein stummer Diener für Roberts Anzug, erotische Zeichnungen an der Wand. Er öffnete einen Schrank und entnahm ihm ein glänzendes blaues Kleid, ein weißes Spitzenhöschen und ein paar dunkelblaue Lackballerinas mit kleinen Schleifchen. "Das sollte passen", sagte er, "Du kannst dich in Ruhe umziehen."
    
    Wie in Trance entkleidete sich Pierre. Er sah seinen schlanken, wenig behaarten, fast knabenhaften Körper im Spiegel - und sein steil aufragendes Geschlecht. Noch immer zitterte er leicht, als er das Höschen anzog, das ärmellose, süß geschlitzte Kleidchen überstreifte und in die Schuhe schlüpfte. Da er stets glattrasiert war, war da auch kein Bartschatten. Er richtete seine halblangen gepflegten Haare, indem er sie seitlich ins Gesicht strich. Sein weiches Gesicht und die vollen Lippen ließen ihn zwar nicht wirklich wie ein Mädchen aussehen, aber dank Kleid und Schuhen war nun die schillernde Wirkung eines Wesens mit ungewissem Geschlecht entstanden. Er sah sich im großen Spiegel, eine ...
    ... ungeheure Eitelkeit durchfuhr ihn, er wollte Robert so sehr gefallen! Und er war sich zugleich auch noch ein wenig fremd in diesem neuen Aufzug.
    
    Als er den großen Wohnraum betrat, saß Robert auf dem Ledersofa, in einem bordeauxfarbenen roten Morgenmantel aus Seide. Er sah wunderbar aus, seine durchgrauten Brusthaare schauten aus dem Ausschnitt, er fuhr sich durch sein silbernes Haar, das perfekt lag, dann sagte er lockend einfach nur: "Komm! So gefällst du mir besser als im Anzug - und du dir wohl auch." Er war so selbstsicher, dachte Pierre, so überzeugt, dass er alles bekommt, was er will. Roberts Hand glitt über den seidenen Stoff des Kleides, als Pierre neben ihm saß, sie ertastete leicht die Brustwarzen. "Du hast ja ganz harte Knöspchen", sagte er genießerisch. Pierre war Wachs in Roberts Händen, wand sich lüstern, ließ sich küssen, die Schenkel streicheln, zitterte vor Erregung - und vor Nervosität. Dieser herrliche Mann, der jedes schöne Mädchen haben könnte, dachte er, wollte mit ihm schlafen. Es kam ihm unwirklich vor und schön wie ein Traum.
    
    Robert löste die Schnur seines Morgenmantels, und zum ersten Mal sah Pierre ihn nackt. Wie männlich er wirkt, dachte er, die grauen Strähnen lassen ihn noch attraktiver wirken. Wie dick sein Zepter ist, wie herrlich seine Eichel sich hervorschiebt aus der Vorhaut, prall und purpurfarben, ein schimmerndes Tröpfchen ist an dem kleinen Schlitz zu sehen. Roberts erneutes "Komm!" war eindeutig: Er wollte, dass Pierre ihn in den Mund ...
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