1. Heisser Sex in Budapest


    Datum: 11.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Prolog:
    
    Sie lebte in Ungarns malerischer Hauptstadt, hörte auf den wunderschönen Namen Nicolette Tabori und machte meinen letzten Sommerurlaub zu einem wahrhaft unvergeßlichen Erlebnis.
    
    Das blutjunge Pusztamäuschen war von so berückender Schönheit, daß das beschränkte Instrumentarium der Sprache kaum ausreicht, sie zu beschreiben, was mich jedoch nicht davon abhält, es wenigstens zu versuchen: Als ich die Kleine das erste Mal sah, war mein erster Eindruck der von Straffheit und Festigkeit. Diese Formulierung mag zwar etwas merkwürdig klingen, doch widerspiegelt sie meine Empfindungen noch am deutlichsten.
    
    Nicolettes schlanke Figur war von einer schier unglaublichen Perfektion, und alles an ihr wirkte wie aus edlem Marmor gemeißelt. Das galt sowohl für ihre glatte, sonnengebräunte Haut als auch für die kleinen, kecken Hügel ihrer zart sprießenden Brüste, erst recht jedoch für ihre rassigen, aufregend geformten Beine und ihren prallen, nicht minder vollendet modellierten Apfelhintern.
    
    Doch nicht nur Nicolettes Körper war eine echte Augenweide, auch ihr Gesicht wirkte in seiner vollkommenen Symmetrie und Ebenmäßigkeit wie das Antlitz der schaumgeborenen Venus. Alles an diesem süßen Konterfei war von makelloser, fast klassischer Harmonie: die hohe, edle Stirn, die zierliche, gerade Nase, vor allem aber dieser herzförmige, kirschrote Mund, dessen volle sinnliche Lippen permanent zum Küssen einzuladen schienen. Was mich jedoch auf Anhieb in Nicolettes Bann zog, das ...
    ... waren ihre ausdrucksvollen Augen, deren meerblaue Iris einen merkwürdigen, aber ausgesprochen interessanten Kontrast zu ihrem dunklen Teint und ihrem schwarzbraunen Haar bildete.
    
    Selten zuvor hatten die Augen einer Frau einen dermaßen suggestiven Zwang auf mich ausgeübt, und noch nie hatte ich darin einen solchen Glanz animalischer, aber dennoch auf sonderbare Weise unschuldiger Lüsternheit erblickt. Wenn Nicolette lächelte, versprühten diese Augen helle Blitze, die bei mir sogleich an der richtigen Stelle einschlugen, zumal die zwei Reihen perlweißer Zähne, die sie dabei entblößte, ihr Gesicht noch heller erstrahlen ließen. Fast überflüssig zu erwähnen, daß Nicolette sich ihrer Schönheit durchaus bewußt war und nicht zuletzt auch deswegen sehr oft lachte. Wie gesagt: Alles an ihr war so vollkommen wie die Statue einer griechischen Göttin. Nur war Nicolette um vieles lebendiger und sinnlicher - eben voll und ganz festes, wohlproportioniertes Fleisch und heißes, ungarisches Blut.
    
    Ist es eine Übertreibung, Nicolette mit einer antiken Muse zu vergleichen, die sich im Glorienschein ihrer eigenen Schönheit sonnt und daraus beständig neue Freude schöpft? Nein, ich glaube, diese Metapher trifft genau ins Schwarze, denn Nicolette ist der bei weitem heiterste und frohsinnigste Mensch, den ich je getroffen habe, und ein Bildhauer wie Praxiteles hätte sicherlich auch seine helle Freude an ihr gehabt. Mir ist es leider nicht vergönnt, ihren wunderbar jungen und frischen Leib in Stein ...
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