Devastation
Datum: 10.02.2018,
Kategorien:
BDSM
... weiterhin beschäftigt. Ihr Hunger wurde nie gestillt und erzeugte eine eigene Spannung, die offensichtlich war. Aber hier, in diesem Zustand, konnte ihr verminderter Verstand noch funktionieren...konnte ihre Umgebung in sich aufnehmen. Und tief im Inneren konnte er sich noch Sorgen machen, was die Zukunft für sie wohl bringen würde. Es war noch genug von ihrem alten Selbst übrig. Nur soviel, dass sie „wußte"was mit ihr geschah. Was mit ihr geschehen würde und vielleicht die Frage stellen konnte, was für ein Schicksal ihre Tochter erdulden mußte.
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Es gab keine große Verzögerung zwischen Petras Ankunft und der ihrer Tochter. Die automatische Schiebetür des fensterlosen Raums wurde offen gelassen, so dass Petra die schleppenden Geräusche hören konnte, die den langen Gang entlang kamen. Sie schienen nie aufhören zu wollen. Das Schlurfen...die metallischen Absätze auf dem gekachelten Fußboden...zunächst kaum hörbar, dann langsam lauter werdend, als Stefani in den gleichen Raum gebracht wurde, in dem sich ihre Mutter befand.
Stefani war Petras Spiegelbild. Eingeschlossen in den Anzügen aus Latex. Die Maske. Der Haarzopf, der aus ihr herausquoll. Das organisch geformte Halskorsett. Nähere Betrachtung zeigte subtile Unterschiede. Sie war etwas kleiner als ihre Mutter, obwohl sie auf ihren eigenen fest geschnürten Ballettstiefeln stand. Etwas kleinere und definiertere eingeschweißte Brüste. Weniger Kurven an ihren Hüften und am Rest ihres ...
... Körpers. Ihre Gliedmaßen etwas zu lang, ganz so wie bei einem jungen Reh. Eine jugendliche Vision in einem Alptraumszenario. Ihre Handgelenke waren an den Ringen an ihrer Hüfte befestigt, was den Eindruck ihrer Verletzlichkeit noch verstärkte. Die Kette zwischen ihren Knöcheln war noch etwas kürzer als die ihrer Mutter. Das gab ihr den Eindruck, dass sie noch stärker am Leiden war als sie. Ihre „bösen"Körperteile standen auch hervor. Es schien so, als ob sie noch größer waren als die ihrer Mutter, obwohl das auch an ihrem schmaleren Körperbau liegen konnte. Als sie durch die Tür trat, wurde das Licht von ihren geröteten, angeschwollenen Extremitäten zurückgeworfen und fing die Tropfen zwischen ihren Beinen wundervoll ein, als sie auf den Boden fielen.
Es war Petra, die zuerst einen Laut von sich gab.
„MAHHHHHHHHHHHHHH BBBBBBBBBABYYYYYYYYYYY."
Der Schrei kam aus ihrer tiefsten Seele, als sie ihre Augen anhob, um ihre Tochter zu sehen. Für diese paar Sekunden wurde alles ander unwichtig für sie. Reine Mutterliebe brach durch das Chaos an die Oberfläche. Ein bemitleidenswerter Schrei, wie der Schrei einer Mutter, die ein neugeborenes Baby verloren hatte. In diesem Moment wurde alles klar. So klar und einleuchtend. Die kalte harte Wirklichkeit von dem, was hier passierte...ihre Gefühle fuhren durch sie hindurch wie ein heißes Messer durch Butter.
„MAAAMIII...WWWAS HAST DU UNS ANGETAN? WWWWIE KONNTEST DUUU...DAS ZULASSEN? "
Stefanis Stimme war gebrochen und sie stotterte. ...