1. Ein heißer Juli 02


    Datum: 08.02.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    Ein heißer Juli 02 -- Sportlertreff
    
    © Helios53
    
    Josie
    
    Als Sabine und Susi endlich wieder in der Brummerhütte ankommen, empfängt sie gleich Josefa, die bisher nur Susi kennen gelernt hat und nun neugierig auf Sabine ist. „Gebt mir eure Rucksäcke!" , fordert sie und zieht sie den beiden vom Rücken, hält sie scheinbar mühelos in der linken Hand und begrüßt Sabine mit einer innigen Umarmung und Küsschen auf beide Wangen. Josefa ist um die fünfzig Jahre alt, vergleichsweise klein, doch kernig gebaut, zwar nicht dick, aber ein wenig stämmig. Bei der Umarmung merkt Sabine, dass die Küchenhilfe anscheinend keinen BH trägt, erstaunlich bei ihrem Alter, aber noch erstaunlicher ist, dass sie augenscheinlich nicht unbedingt einen braucht. Ihre Brüste stehen noch straff und wenn nicht alles täuscht, ihre Nippel auch. Susi grinst. Sie kann aus dem leicht verblüfften Gesicht ihrer Freundin ablesen, was diese gerade bemerkt haben muss.
    
    Auch Susi bekommt ihre Umarmung und erwidert diese, indem sie sich recht frivol an Josefa reibt und ihr auch ungeniert an den Busen fasst und die Kugeln hüpfen lässt. „Josie, du hast einen knackigen Busen wie manch Zwanzigjährige nicht. Kein Wunder, wenn dir die Männer nachlaufen", lobt Susi und zwinkert Sabine zu. „Die Josie ist nämlich immer noch ein heißer Feger, du wirst sehen!"
    
    „Ach, Suse!", erwidert Josefa, „die Zeiten sind vorbei. Jetzt ist eure Zeit gekommen und du zumindest weißt ja ganz genau, wie man die Männer scharf macht. Wie ist ...
    ... das bei dir?", wendet sie sich dann gleich an Sabine. Die ist ein klein wenig verunsichert, wie sie auf diese unerwartete Frage antworten soll, aber Susi springt in die Bresche.
    
    „Mach dir bloß keine Sorgen um Sabine, Josie!", beruhigt sie diese, „Sabine ist noch viel schlimmer als ich. Die kleine Schlampe hat, seit wir uns letzten Freitagabend getrennt haben, sage und schreibe acht Männer vernascht und ich nur einen!"
    
    „Acht Männer? Du spinnst ja!", empört sich Sabine. „Was lügst du denn da zusammen?" Sie beginnt an den Fingern abzuzählen. „Hm, ja, also Klaus, Kevin, Flo, Arnie, Ronald, das wären fünf, und Bruno dazu, .... sechs!"
    
    „Du hast Mick und den bayrischen Sepp vergessen, macht acht!", beharrt Susi, die für solche Details ein Elefantengedächtnis hat. „Siehst du? Ich habe Nachholbedarf, die nächsten sieben gehören mir alleine."
    
    „Halt, halt", mischt sich da Josie ein. „Ich bin ja auch noch da. Ich schlage vor, ich nehm' mir die Jungen und ihr teilt euch alle anderen!" Ihr schepperndes Lachen wirkt ansteckend. Dabei zeigt ihr wettergegerbtes Gesicht eine Reihe sympathischer Lachfältchen. Ihre blauen Augen blitzen schelmisch. Auf ihre rustikale Art ist sie recht attraktiv und sexy.
    
    „Heute und morgen kannst du wahrscheinlich alle Männer, die hier hereinschneien, für dich reservieren", verkündet Sabine. „Wir haben seit gestern unsere Tage und da stehen die wenigsten Männer drauf. Klaus und Kurt sind da eher die Ausnahmen."
    
    „Kommt mal mit in die Küche", lockt ...
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