Voll erwischt!
Datum: 05.02.2018,
Kategorien:
Verführung
... wenn sie die sehen", hatte eine Kollegin mal gehässig gesagt. Was aber so nicht stimmte, denn sie kleidete sich dezent und ihre Bluse war daher nie so weit geöffnet. Da waren meine Kolleginnen wohl neidisch auf die hübsche Zeitarbeitskraft und die bewundernden Blicke der männlichen Kollegen, die sie erntete.
Auch ich erinnerte mich mit Wohlgefallen an ihren schönen Brustansatz, der bei ihr des Öfteren zu sehen war. An die glatten, blonden Haare, die fast bis zu ihrem Hintern reichten und ihre großen, blauen Augen, die gerade Nase und den geschwungenen Mund. Auch an ihre schlanken Hände konnte ich mich erinnern, ebenso wie den kleinen Stern, der zwischen rechtem Daumen und Zeigefinger eintätowiert war.
Ihre schlanke Figur und den runden, wohlgeformten Hintern hatte ich noch gut im Gedächtnis, ebenso wie die beinahe schon üppig zu nennende Oberweite, die sie durch ihre Kleidung dezent, aber effektiv betonte.
In meiner Geschichte hatte ich ihre Brüste als ebenso üppig beschrieben, als spitz, mit rosigen, beinahe hautfarbenen Brustspitzen, deren Warzenhöfe deutlich vorstanden und so eine ausgeprägte Spitze bildeten, deren Erscheinungsbild dadurch betont wurde, daß die Brüste an ihrem Körper leicht herunterhingen und dadurch noch spitzer wirkten.
Doch der Schrecken des Ertappt-Seins steckte mir noch immer in den Knochen. Würde sie mein schmutziges, kleines Hobby etwa herum erzählen?
Dann war es nur eine Frage der Zeit, bis es ein Bekannter erfuhr. Oder bis es bei ...
... Facebook auftauchte und mich zum Gespött meines Bekanntenkreises machte. Und meiner Arbeitskollegen.
Was spätestens dann passieren würde, wenn sie den Inhalt meiner Geschichte verbreiten und darauf hinweisen würde, daß
die Person war, welche in meiner Story den weiblichen Part übernahm.
Detailreich genug um sie zu identifizieren hatte ich sie ja beschrieben, inklusive der Tätowierung zwischen ihrem rechten Daumen und Zeigefinger und des Leberflecks auf der linken Brust, den ich erspäht hatte, als ich ihr einmal unbeobachtet tief ins Dekolletee schauen konnte.
Je mehr ich darüber nachdachte, um so unruhiger wurde ich. Was wollte sie eigentlich? Wollte sie Geld für ihr Schweigen? Sollte ich meine Geschichte aus dem Netz nehmen?
Es half wohl nichts. Ich mußte wohl ihrer Aufforderung nachkommen und sie im Café treffen, um herauszufinden, was sie von mir wollte. Und ihr das gegebenenfalls wieder ausreden.
Also begab ich mich am Freitag um 17 Uhr in das Café am Markt, welches gar nicht am Markt, sondern einer Seitenstraße liegt.
Ich erkannte Frau Sperling sofort. Sie sah genau so aus, wie ich sie in Erinnerung hatte. Sie saß an einem der Tische in der Sonne des schönen, sommerlichen Nachmittags und las in einer Zeitung.
Beinahe grün vor Angst näherte ich mich und begrüßte sie. Freundlich erwiderte sie meinen Gruß. Ich setze mich zu ihr. Sie bestellte uns zwei Kaffee, die rasch gebracht wurden und die sie sofort bezahlte.
Zunächst einmal fragte Sie mich, wie ...