1. Eine Reise mit Hindernissen 11


    Datum: 03.02.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus BDSM

    ... Ursprünglich aus Mailand. Das dies wohl auch so war, bestätigte mich dadurch, dass er begann, mir fragen auf Italienisch zu stellen. Meines war perfekt. Ich hatte vier Jahre in Rom heimlich auf der Straße gelebt. Vor allen konnte ich schimpfen wie die Spatzen auf Roms Dächern. Aber wenn ich hier jetzt damit angab, wäre ich wahrscheinlich schneller zurück in Mailand, als mir lieb war.
    
    Ich tat also so, als würde ich ihn nicht verstehen. Also sagte ich in meinem Lupenreinen Klosterdeutsch, dass ich wirklich kein Wort von dem verstehen würde, was er sagt.
    
    „Mädchen, wir wollen dir doch nur helfen. Du wirst doch bestimmt schon von jemanden bei dir Zuhause vermisst.“
    
    „Deswegen könnten sie mich bitte einen Anruf tätigen lassen. Ich sollte auf dem Rastplatz abgeholt werden. Da werde ich bestimmt schon vermisst.“
    
    „Du willst deinen Zuhälter anrufen?“
    
    „Wie bitte?“
    
    „Deinen Loverboy.“
    
    Ich musste grinsen, als ich an Teddy in seinem Truck dachte. Das war wohl eher ein Suggardaddy als ein Loverboy. Das das Grinsen die Falsche Reaktion war, wurde mir dann sehr schnell bewusst.
    
    „Also hatte ich recht, es ist dein Zuhälter.“
    
    „Sie würden mich nie an jemanden verkaufen.“
    
    „Es sind also mehrere.“
    
    Er wollte noch etwas anderes sagen, aber ein mann kam rein, schaute zu mir herüber und flüssterte dem alten was ins Ohr. Der nickte und wandte sich dann wieder an mich.
    
    „Du kommst aus Italien?“
    
    „Das ist richtig.“
    
    „Aus der Gegend von Mailand?“
    
    „Das ist auch ...
    ... soweit richtig.“
    
    „Was haben sie da gemacht?“
    
    „Ich war als Rucksacktouristin unterwegs.“
    
    „So, wie sie aussehen.“
    
    „Ich wurde ausgeraubt.“
    
    „Warum sind sie nicht zur Polizei gegangen?“
    
    „Ich“, das war eine gute Frage. Jeder andere wäre zur Polizei gegangen, nur ich dummes Mädchen war einfach weggelaufen.
    
    „Weil sie vielleicht aus einem Bordell weggelaufen sind?“
    
    Ich starrte ihn nur an. Er zog ein Handy heraus tippte darauf herum und zeigte mir dann eine Aufnahme einer Überwachungskamera. Zusehen war das Zimmer, in dem ich von Antonio genommen worden war. Ich konnte mir fast denken, was ich bald sah. Ich sah, wie mich Antonio in das Zimmer schleifte und mich zu Bett warf, ich sah, wie er mir meine Kleid riss und wie er sich an mir verging. Was ich jedoch nicht genau und das erfüllte mich mit etwas Ruhe, ich sah nie mein Gesicht.
    
    „Das sind doch sie auf dem Video. Geben sie es zu.“
    
    „Warum zeigen sie mir diesen Film? Warum zeigen sie mir, was passiert wäre, wenn ich so wie ich gerade angezogen bin durch die Gassen von Mailand geirrt wäre auf der Suche nach einer Polizeistation, als mich sofort aus der Stadt abzusetzen. Das Mädchen da auf dem Bild hätte ich sein können, warum zeigen sie mir das?“
    
    Ich hatte Tränen in den Augen, weil ich es war, die er mir da zeigte. Ich wusste, wenn er mir nicht glaubte, konnte ich als Zeugin zurückgeschickt werden und ich würde meinen Vater anrufen müssen. Einen solchen Skandal würde er politisch nicht überleben. Ich würde ...