Urlaubsbegleitung gesucht....
Datum: 02.02.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
... Und besonders nach diesem Wochenende." Ihre Augen wurden ernst und ihr Gesicht auch. "Ich weiß nicht, ob ich die passenden Worte finde, aber so möchte ich unsere Beziehung so nicht weiter fort setzten." Panik breitete sich auf ihrem Gesicht aus. "Auch möchte ich nicht mit einer Frau, die Jennifer D. heißt, in Urlaub fahren." Mit Erstaunen und Unverständnis sah ich, wie sie unter ihrer schokoladenbraunen Haut blass wurde und ihr Tränen aus den Augen rannen. Ich stand auf, stellte mich vor sie hin und drehte Sie zu mir. Mit Tränen in den Augen und dem blanken Entsetzen, welches ich nicht verstehen konnte, sah sie mich an.
Ich sank vor ihr auf die Knie und nahm ihre Hände in die meinen. "Meine geliebte Jennifer, ich möchte mit einer Frau in Urlaub fahren, die M. heißt. Jennifer M. Und so frage ich Dich: Jennifer D., möchtest Du den hier vor Dir knienden Thomas M. zu Deinem Mann nehmen, ihn lieben und ehren, an guten wie an schlechten Tagen, bis das der Tod Euch scheidet, so antworte mit: Ja, ich will!"
Zuerst sagte sie nichts, gar nichts. In ihrem Gesicht spiegelten sich alle Gefühle wieder, zu der ein Mensch fähig sein kann. Tränen rannen über ihr Gesicht. Langsam glitt sie von ihrem Stuhl und vor mir ebenfall auf die Knie.
"Ja, ich will, ich will, ich will." Leise flüsterte sie schluchzend ihre Antwort, aber ich verstand jedes Wort. Und sie fragte mich:
"Thomas M., willst du die hier vor Dir kniende Jennifer D. zu Deiner Frau nehmen, sie lieben und ehren, an guten ...
... und an schlechten Tagen, bis das der Tod Euch scheidet, so antworte mir: Ja, ich will!"
Nun war es an mir, zu antworten: "Ja, ja, ja! Ich will."
Langsam griff ich in meine Tasche und zog ein kleines Kästchen hervor. Ich öffnete es und zeigte ihr zwei Ringe, von denen ich sicher war, dass sie ihr auch gefielen. Ich weiß nicht, warum ich das wusste, ich wusste es einfach. Ebenso wusste ich auch die Größe, in dem ich ihren Ring anfertigen lassen musste. Es war halt so. Ich nahm ihren heraus und steckte ihn ihr an. Schnell wischte sie sich die Tränen aus den Augen und sah staunend auf die Ringe.
"Woher hast Du die denn hier bekommen?" fragte sie mich etwas fassungslos. "Die, mein Schatz, habe ich bereits am Donnerstag, als Du für mich keine Zeit hattest, ausgesucht und bis Freitag ändern lassen. Die hatte ich schon in der Tasche, als Du mich am Freitag abgeholt hast." "Ja--- aber wieso am Freitag schon???" "Weil für mich fest stand, dass ich Dich heute fragen würde, ob Du meine Frau werden willst. Und dafür braucht man doch Ringe, oder nicht?" "Und was wäre gewesen, wenn ich -Nein- gesagt hätte?" "Das hättest Du mir nicht angetan. Ich weiß doch, dass Du mich liebst! Und außerdem hast Du am Mittwoch gesagt, dass Du mit -Ja, ich will- antworten würdest, wenn ich Dir die Frage stelle." "Und Du hast nie an mir gezweifelt?" "Nein, nie!"
Dann tat sie das gleiche mit meinem Ring, sie steckte ihn mir an. Unendlich langsam und zärtlich nahmen wir uns in die Arme, voreinander ...