1. You And Me against the World Ch. 02


    Datum: 28.01.2018, Kategorien: Schwule

    ... leichten Abendbrise. Sein leises Lächeln spiegelte sich in den eisfarbenen Augen wider. Sein alleiniger Anblick, sein schlanker, muskulöser Körper reichte schon aus, um Erik ihm willig zu machen.
    
    Lauri hockte am Ufer des Sees. Nackt, wie er geschaffen war. Seine linke Hand spielte gedankenverloren über die spiegelglatte Oberfläche des dunklen Wassers, auf dem sich der sternenübersäte Himmel spiegelte.
    
    Erik blieb einige Sekunden lang in der Botanik auf seinem Weg zum ihm stehen, verborgen von den Schatten der Trauerweiden am Ostufer des strategisch äußerst logisch angelegten Sees, und genoss den Anblick seines Liebhabers.
    
    Solch ein majestätisches Bild, solch eine romantische Aura, die um ihn herum aufblühte... Erik wurde es warm im Herzen.
    
    Dann, als er die selbst auferlegte Qual nicht länger ertrug, brachte er auch die letzten Schritte Distanz hinter sich. Lauri drehte sich milde überrascht zu ihm herum, als er das vom Tau benetzte Gras unter Eriks Füßen rascheln hörte. Erik kniete sich hinunter zu ihm und umfasste mit beiden Händen Lauris markantes Gesicht, während er ihm einen Kuss auf die Lippen sengte. Augenblicklich spürte er die vertraute Hitze in sich aufwallen.
    
    Wie lange schon war er auf unfreiwilliger Abstinenz? Es schien Ewigkeiten her zu sein, dass ihre Körper zueinander gefunden hatten, doch es war gerade einmal ein Vollmond seitdem vergangen. Das Leben gönnte ihnen nicht viel Zeit für einander - und so ersehnte Erik die raren Treffen mit Lauri umso ...
    ... mehr.
    
    Er brannte darauf, wieder eins mit ihm zu werden. Am Liebsten würde er ihn gleich ohne langes Vorspiel nehmen, jetzt und auf der Stelle...
    
    Doch Lauri, tendenziell eher der Bottom in der Beziehung, verstand es heute Nacht wieder meisterhaft, Erik in seiner Qual und damit auch unter Kontrolle zu halten. Heute hatte er das devote Halsband abgelegt und stattdessen Erik den Ring auf den rechten Ringfinger geschoben. Heute war Lauri derjenige, der die Fesseln in den Händen hielt.
    
    Langsam richtete er sich auf, um sich wortlos auf Eriks Schoß zu hocken. Seine schlanken Finger fanden von selbst den so vertrauten, doch jedes Mal aufs Neue aufregenden Weg unter Eriks Shirt. Sanft strichen Lauris Fingerspitzen über die warme Haut, ließen ihre Kuppen über seine Brustwarzen kreisen und sie unter den Berührungen erzittern.
    
    Lauri lächelte leise, als Erik das erste vergeblich unterdrückte Keuchen über die Lippen drang. Ein raues, kehliges Stöhnen, auf das noch so viele Stimmlaute folgen sollten...
    
    Mit geübten Griffen entledigte Lauri seinem Liebhaber den störenden Stoff, machte sich dann an dessen Hosen zu schaffen.
    
    Erik, der sich im Punkt „Touch me" kaum noch beherrschen konnte, musste sich förmlich dazu zwingen, seinen Finger nicht mehr zu erlauben, als um Lauris Brustwarzen zu kreisen, um sie ersteifen zu lassen. Der metallene Querstab durch Lauris linker Brustwarze schimmerte dabei im fahlen Mondlicht. Erik biss sich auf die Lippen. Er wollte Lauri, er wollte ihn ...
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