Die Doppelinsel Kapitel 02.2
Datum: 15.09.2017,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... abwechselnd irgendwie schöner war. So konnten sie sich mehr auf das konzentrieren und besser aufnehmen, als wenn sie zugleich den anderen verwöhnten.
Oft lagen sie nebeneinander. Der eine auf dem Rücken, der andere auf der Seite und auf einen Ellbogen aufgestützt. Dabei ließ er seinen Finger über den Leib des anderen gleiten. Dieser genoss es am ganzen erreichbaren Körper gestreichelt zu werden. Zumeist zuerst nur auf der Brust und dem Bauch, wenn es dann anfing zu kribbeln, griff er oft zu und führte die andere Hand dahin, wo er sie haben wollte. Sanft legte sie sich dann darum und begann es auch hier zu streicheln und reiben.
Eine Steigerung, wenn auch nur kleine war, als sich einer der beiden dabei vorbeugte und dem anderen auf die Brustwarze küsste. Sofort zuckte der andere Körper zusammen, als sich das Gefühl dabei auf ihn übertrug. Während der eine es eher als kitzelig empfand, war der andere später davon überraschend angetan. Er mochte es ungemein und wollte es nicht mehr missen.
Bei dieser Gelegenheit musste sich der andere weiter über ihn beugen, um auch die andere Brustwarze zu erreichen. Dabei musste er weiter an den anderen rücken als zuvor und so berührte mehr seiner Haut die andere, was beide für sehr angenehm empfanden.
Während er also weiter küsste und zugleich streichelte verlor sich der andere in Ekstase. Er krümmte sich unter den Küssen, bot sich ihm an um noch mehr zu bekommen und er bekam mehr. Kleine Bisse folgten harten Zungenschlägen und ...
... diese brachten ihn zur Explosion. Hoch spritzte die Fontäne kerzengerade in die Luft und schlug erst ein wenig später wieder auf. Dabei konnte er sein Stöhnen kaum noch unterdrücken, welches von den Wänden der Höhle zurück schallte. Währenddessen hofften die beiden nur, dass der dritte es nicht mitbekam. Gesagt hatte er jedenfalls noch nichts.
Es gab noch viel mehr zu entdecken. Als einer von ihnen gestreichelt und geküsst wurde, nahm auf einmal der andere seinen Kopf und schob ihn weiter nach unten.
Seine Lippen rutschten langsam küssend weiter über den Brustkorb und überquerten den Bauch, denn dabei musste er seinen ganzen Körper verlagern. Doch auch hier blieb er nicht, denn das drängen blieb bestehen und schob ihn weiter nach unten. Insgeheim wusste er schon wo es enden würde und wenn er ehrlich zu sich selber war, hatte er auch schon daran gedacht, es aber nicht gewagt. Also war er der erste der es machte.
Nur wenige Momente später stießen seine Lippen dagegen.
Sofort hörte das drängen auf und sein Kopf war wieder sich selber überlassen. Doch er machte von alleine weiter, küsste die Wurzel und wanderte dann langsam weiter nach oben, immer an der harten und dicken Stange entlang, deren Haut von hervortretenden Adern übersät war. Glatt und nachgiebig war die Haut, aber darunter war alles hart und zeugte von Anspannung.
Dann berührte er den Rand der Eichel. Hier verblieben seine Lippen einen Augenblick und tasteten die Stelle genau ab. Erst dann erreichten sie ...