Der reiche Onkel! Teil 02
Datum: 26.01.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Wortgeplänkel hin und her, es war gar nicht so schlimm.
Onkel Hugo zeigte sich aufgeräumt wie schon lange nicht mehr. Am Spätnachmittag bei der dritten Flasche Rotwein waren wir uns endlich einig.
Scheidung? Großartig! Die blöde Spedition da draußen habe er schon lange satt.
Und mit Antonio würde er schon fertig, ich sollte ihn nur machen lassen. Unter den gegebenen Umständen und mit den Argumenten, die wir uns zu dritt - Miguel, Óliver und ich - ausgedacht hatten es wäre doch gelacht, wenn sich die Trennung nicht möglichst lautlos und unauffällig herbeiführen ließe!
Und die Zukunft? Gute Idee, fand er, mit meinen glänzenden Fähigkeiten eine Stellung - Vorzimmerdame, Chefsekretärin... Doch mir schwante plötzlich Unheil, als er sinnend das gewisse Gesicht bekam! Der Blut witternde Hai - ich strampelte aus dem Sog.
„Bloß nicht wieder bei dir, Onkel - klar? Ich möchte endlich wirklich unabhängig sein!"
„Na gut."
Die Zitrone schluckte er, zeigte sich jedoch der Situation gewachsen. Freilich nicht, ohne in gewohnter Art den Mentor hervorzukehren. Er verzapfte weise Lehren wie diese: dass ich ein lasterhaftes Mädchen sei - (jaja, aber durch wessen Schuld? Doch lassen wir das! Eben...) also ein lasterhaftes Mädchen, und nichts bedürfe so sehr der Ordnung wie gerade das Laster, wollte man nicht in Zügellosigkeit verfallen.
„Dann ist es ein Unsinn, mit drei Teenagern in den Urlaub zu fahren!"
„Will ich doch gar nicht mehr."
„Umso besser. In Ferien gehen, ...
... ja. Mal da, mal dort vergnügliche Stunden mit dem, mit jenem - danach Schluss und aus..."
Natürlich. Im Grunde dachte ich ja nicht anders. Wir palaverten bis in den Spätnachmittag, nachdem wir den Standort ins Auto verlagert hatten und ein wenig ins Freie gefahren waren.
Und schließlich war alles klar!
Trennung von der Spedition, der Antonio blieb (mit dem reichen Geldgeber im Nacken, ich gönnte es ihm!), Trennung vom Wohngrundstück also, das verkauft werden sollte. Der Erlös als Kapital für mich, Mitgift gewissermaßen für die neue Freiheit.
Ein Teil davon für ein hübsches Appartement in der Großstadt als Eigentumswohnung für mich ganz allein. Und eine Tätigkeit, die mich ausfüllen konnte - Onkel Hugo kostete es bei seinen Beziehungen nur einen Anruf, sie mir zu beschaffen.
Es war nicht dumm, was er ausmalte und nahm mir einen Stein vom Herzen!
So gründlich, dass altgewohnte Gefühle wiederkehrten, als mein Geld-Onkelchen unversehens in einen Seitenweg einbog und im grünen Laubtempel dichten Unterholzes anhielt. Wir stiegen aus. Kleine Rasenbucht zwischen hohen, von Farnkraut und Busch umwucherten Stämmen.
Durchs Gezweig herniedersickemde Sonnenkringel auf Blättern und Boden. Ich lachte ein wenig gezwungen auf, beeindruckt von der Ähnlichkeit der Szenerie.
„Fast wie damals, nicht? Erinnerst du dich? Vor knapp sieben Jahren, als du mich aus dem Internat holtest, nach dieser dummen Geschichte."
Er legte den Arm um mich und zog mich an sich. „Heute bist ...