1. Der reiche Onkel! Teil 02


    Datum: 26.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... eine Gemeinschaft! Außerdem war da noch das Ungewisse, das in nächster Zeit auf mich zukommen würde an gutem und weniger gutem... Mist!
    
    Je klarer meine Sinne, umso härter wurde mein Urteilsvermögen.
    
    Gab es nicht schon genug Probleme für mich?
    
    Wozu also noch dieses?
    
    Was hier geschehen war - nun ja. Am Ende bloß als Zwischenspiel gedacht in einer Entwicklung, die ich jetzt, blitzartig wurde mir das bewusst, eigentlich gar nicht mehr fortsetzen wollte.
    
    Ausprobiert hatte ich es und dabei gefunden, welchen Haken es hatte. Reisen konnte ich auch allein, ohne mich in eine neue Abhängigkeit zu begeben, nachdem ich die alte kaum losgeworden war!
    
    Und abhängig würde ich in diesem Campingbus mir den dreien nur von diesem einen sein - das spürte ich bereits. Wenn nicht kraft seiner Überlegenheit, dann infolge des sinnlichen Verlangens, das mich jetzt schon wieder zu ihm drängte, nach seinem riesigen Monstrum zwischen den Beinen.
    
    Nneinnn!!
    
    Er war überrascht, wie rasch und kühl ich mich verabschiedete, nahm es jedoch mit Gleichmut hin. Sein Siegel hatte er mir ja aufgedrückt. Meinte er. Und morgen? Lass es erst morgen sein, dachte ich, dann wird sich schon alles finden!
    
    Und es fand sich!
    
    Denn anderntags zu jener gemütlichen Stunde, in der Elena und ich noch beim späten Frühstück saßen, stand plötzlich Miguel in der Tür. Er war vorzeitig aus dem Büro zurückgekehrt und machte ein Gesicht wie ein Gespenst, das die Ahnfrau im Morgengrauen vergessen hat, und ...
    ... das jetzt nicht weiß, wohin sich im Tageslicht verkrümeln.
    
    „Onkel Hugo...", säuselte das Gespenst bekümmert und jagte uns damit einen gelinden Schrecken ein.
    
    „Ist er tot?", erkundigte ich mich teilnahmsvoll, weil nicht einzusehen war, was sonst er hätte tun können, als sich umzubringen, der Schuft, von Schulden erdrückt!
    
    „Von wegen", antwortete Miguel, bekam wieder Farbe in die Wangen und angelte sich den nächsten Stuhl. „Der ist quicklebendig wie noch nie! Und er hat die Wechsel vorzeitig eingelöst - allesamt! Er hat mich ausgequetscht und Lachkrämpfe gekriegt wegen des falschen Alarms!"
    
    Er sah mich an mit dem säuerlichen Blick eines wunden Wolfes, der nicht mehr beißen kann, und jammerte: „Er hat mich zur Sau gemacht, dein feiner Onkel - mich einen miesen Bankmenschen ohne Weitsicht, einen unfähigen Idioten genannt - und mit dir", er stieß den zitternden Zeigefinger in meine Richtung, „will er auch noch ein Hühnchen rupfen. Heute Mittag beim Essen..."
    
    Mir fiel einiges herunter. Allerdings nicht der Busen. Der schwoll mir in Abwehrbereitschaft.
    
    „Weiß er denn...?", fragte ich.
    
    „Alles weiß er! Was hätte ich denn tun sollen - bei dem Gebrüll!", erklärte er mit einer weinerlichen Stimme. Er rang die Hände. „Wenn meine Zentrale erfährt..."
    
    „Idiot!", stellte ich sachlich fest und stand auch.
    
    Ich ging mich anziehen, da die Mittagsglocken das Schlachtfest bereits einzuläuten begannen.
    
    Über den Mittagstisch im vornehmsten Restaurant dieses Kaffs dann ...
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