1. Der reiche Onkel! Teil 02


    Datum: 26.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Wochen zurück.
    
    In welcher Angelegenheit - und ob es dringend sei - vielleicht per eMail wäre ein Kontakt möglich. Ich hängte ein.
    
    Ich blödes Kind, dass ich angenommen hatte, jetzt im Sommer säßen die Leute auf ihren Hintern und warteten auf mich!
    
    Bei Álvarez de Toledo vierzehn Tage (wenn es stimmte und er nicht überhaupt nur kalte Füße bekommen hatte!).
    
    Bei Montcada ein Monat - und der Fälligkeitstermin drängte, wie Miguel inzwischen erkundet hatte. Montcadas Verwaltungsapparat würde auch in dessen Abwesenheit unerbittlich anlaufen, wenn Onkel Hugo die Wechsel nicht rechtzeitig einlöste! Woran niemand so recht glaubte, als wir uns abends zu viert zu einer Beratung zusammensetzten.
    
    Aber es ergab sich nichts Gescheites. Pleite auf der ganzen Linie! Der graue Dunst trister Hoffnungslosigkeit, mit dem die so hochgemut angesteuerte Woche begonnen hatte, hellte sich dann auch am Dienstag nicht auf.
    
    Zwar verkündete Óliver, freudestrahlend sein Handy mit einer SMS schwenkend, beim Abendessen, seine beiden Freunde mit dem VW-Bus seien eingetroffen. Aber ich winkte nur müde ab.
    
    „Dann fahr los!"
    
    Wenigstens einer, der sich auf etwas freuen konnte! Ich hatte alle Freude an weiteren Lustbarkeiten verloren.
    
    „Ich werde mir inzwischen eine Stelle in irgendeinem Büro besorgen..."
    
    Doch Óliver blickte mich über den Tisch hinweg plötzlich sinnend an. „Warum eigentlich so rasch?" Jugendlich unbekümmert und mit den Lebensnöten noch unvertraut, schüttelte er verwundert ...
    ... den Kopf.
    
    Unvermutet erhob jedoch auch Miguel Einwände. „Noch ist ja nichts sicher - vielleicht solltest du Onkel Hugo anrufen - oder, noch besser, ihn aufsuchen - reinen Tisch machen, sehen, ob dabei nicht etwas herausspringt. Und außerdem, eine Stellung? Jetzt im Sommer, in der Urlaubszeit, findest du kaum etwas Vernünftiges - also warte noch bis zum Herbst damit..."
    
    Óliver bekam auf einmal glänzende Augen. „Klar! Und inzwischen - warum fährst du da nicht einfach mit uns? Ein Mädchen, das die Tour mitmachen wollte, hat abgesagt..."
    
    „Du bist wohl nicht ganz dicht!", fuhr ich auf. „Ich alte Frau mit euch drei Schnöseln im Campingbus - so weit kommt das noch!"
    
    „Alte Frau!" Alle drei lachten. „Jiménez ist zwanzig, also fast so alt wie du. Diego achtzehn", erklärte Óliver. „Außerdem haben wir noch ein Zelt, das du allein für dich nutzen könntest, wenn dir der Bus zu eng würde. Und du hast deinen Wagen. Mit dem könntest du hinterherfahren, wärest also völlig unabhängig."
    
    „Warum eigentlich nicht?", schalteten sich nun auch Miguel und Elena ein. „So kämst du wenigstens auf andere Gedanken! Wenn Álvarez de Toledo und Montcada nicht greifbar sind, kannst du hier doch nichts machen!"
    
    Sie redeten auf mich ein, und ich begann mich allmählich für den Gedanken zu erwärmen. Das mit der Stellung -Miguel hatte Recht.
    
    Alles andere würde er hier für mich ebenso gut erledigen können. Und einiges Geld hatte ich noch auf dem Konto. Ich konnte eine Zeitlang durchhalten. Fremde ...
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