Frivole Abenteuer: Ben
Datum: 02.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... man schon tief reingucken - vielleicht zu tief. Aber mich kannte ja keiner!
Auch Ben zog sich schließlich an, ich brauchte noch meinen Schmuck und zog meine hochhackigen Schuhe an. Rechtzeitig waren wir fertig und gingen zum Ausgang, wo wir ein Taxi fanden, das uns zur Trauung brachte.
Im Standesamt war es unspektakulär, auch die anderen Gäste waren eher langweilig, viele aufgetakelte Frauen und Männer, die zu schick und zu glatt waren. „Hallo, freut mich! Ist ja nett!". Nicht meins... alles sehr wichtig... umso mehr konnte ich mich auf Ben konzentrieren, der auch nicht viel Anschluss zu haben schien. Ich gestehe aber, dass ich die Blicke, die mir hier und da zufielen, genoss. Ben hatte mich als Freundin vorgestellt, dabei aber offen gelassen, ob ich eine Freundin oder „die" Freundin war. Das ließ mir ja auch entsprechend Möglichkeiten offen.
Schließlich kamen wir in einem schönen Restaurant an, am Rande der Stadt, mit Festsaal und Terrasse, was bei dem schönen Wetter noch angenehm werden konnte. Wir wurden an die Tische gelotst und dinierten - vom feinsten. Das Ganze war aber so steif und die Gespräche waren sehr oberflächlich, so dass ich schließlich froh war, als ich mit Ben allein mal eine Zigarette auf der Terrasse rauchen konnte. Ich ertappte ihn dabei, dass er mir immer wieder mal ins Dekolleté schaute. Auch beim Essen hatte er diese Chance schon mehrfach genutzt. Nach mehrfachem Trara und Spielchen mit dem Brautpaar waren wir wieder draußen, wo es uns am ...
... besten gefiel, ich saß auf einem Mauervorsprung und Ben stand neben mir, wieder mal mit Blicken in meinen Ausschnitt und auf meinen Busen.
„Na, gefällt dir der Ausblick?" fragte ich frech. Ben wurde rot. Ich entschied mich nun aber, in die Offensive zu gehen. „Du bist ein Schlingel!", sagte ich und lachte. Er stotterte sich was zusammen und ich beruhigte ihn: „Ist doch kein Problem - wenn ich nicht will, dass mir da jemand reinguckt, dann darf ich sowas halt nicht anziehen... und ein paar andere haben auch schon gut geguckt!" Er nickte und schien zu entkrampfen. „Und du hast ja heute Abend Vorrechte, wo ich ja deine Freundin bin!" grinste ich. Er musste auch lachen und wollte sich erneut rechtfertigen. Brauchte er aber gar nicht. Dann sagte ich ihm „Kannst ruhig ein wenig lockerer werden, ist doch eine schöne Party an einem schönen Tag!" Ich hatte das Gefühl, dass er eigentlich nicht abgeneigt war, aber sich selbst noch im Wege stand. Ich fragte ihn: „Welches Getränk soll ich uns denn mal holen?" Ich zählte ein paar Cocktails und Mixgetränke auf und wir einigten uns auf „Whisky-Cola". Gesagt getan und bald stand ich mit zwei (großen!) Gläsern vor ihm und wir prosteten uns zu. Nach einem Schluck sagte er dann: „Ich wollte nicht spannen, aber es ist zu verlockend!" Ich lachte und sagte: „Kein Problem, mach dir keine Sorgen! Mir gefällt deine Aufmerksamkeit und wenn wir am Strand wären, hätte ich ja auch kein Problem damit, wenn du mich oben ohne sehen würdest!"
„Echt nicht?" ...