1. Frivole Abenteuer: Ben


    Datum: 02.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Trumpf aus. Ben nickte hastig: „Ja, klar, das ist ja kein Problem! Ich zahl dir die Fahrt und dein Zimmer!"
    
    Weil ich wusste, dass es meinen Mann ärgern würde, sagte ich: „Prima, aber ein Zimmer allein brauch ich nicht - das ist doch viel zu teuer. Wir können uns doch ein Doppelzimmer teilen! Mein Mann sah mich mit großen Augen an, ich grinste frech. Ich hatte im Prinzip nur wenig Probleme, dass seine Freunde „mehr" von mir sahen. Wenn wir zusammen am Badesee oder an der Ostsee waren, hatte ich ja auch keine Hemmungen, vor ihnen oben ohne zu machen, auch wenn Ben dieses Vergnügen noch nicht hatte. Weil ich gerade so in Fahrt war, fügte ich hinzu: „Und - wenn ich schon in Bonn bin - dann ein ganzes Wochenende, nicht nur eine Nacht. Dann können wir uns noch ein wenig die Stadt ansehen." Es traf keinen Armen, Ben verdiente als Ingenieur gut. Das schiefe Grinsen, dass mir von meinem Mann erwidert wurde, bestärkte mich umso mehr. „Ist also Sommer?", fragte ich, um direkt hinzuzufügen: „Dann geht ja auch ein kurzes Kleid, oder ist das eine Spießerhochzeit?" Ben schüttelte irritiert den Kopf: „Nee, die sind gut drauf, kurz ist gut!" sagte er, um dann direkt rot anzulaufen. Ich grinste erneut. Mit ein paar weiteren Sätzen war die Sache perfekt und der Termin in meinem Kalender. Mein Mann spielte sich am Abend auf, aber ich merkte, dass er damit im Prinzip kein Problem hatte. Vielmehr scherzte er über Bens Zurückhaltung und meinte, ich sollte mich da genauso zurückhalten.
    
    Als ...
    ... der Termin schließlich gekommen war, packte ich alles entsprechend zusammen. Zur Not hatte ich etwas „Zahmes" dazugepackt. Eigentlich hatte ich aber vor, frech zu sein. Einmal, weil mich ja ohnehin keiner kannte, und dann auch, weil ich Ben ein bisschen teasen wollte. Und weil ich gespannt war, wie meine bessere Hälfte darauf reagieren würde.
    
    Mit der Bahn reiste ich dann nach Bonn und wurde von Ben am Bahnhof empfangen. Wir umarmten uns und ich merkte seine Nervosität. Seine Hände waren kalt und er wusste zu Beginn nicht, wie er mit mir umgehen sollte. Er selbst hatte das Zimmer im Hotel schon bezogen und meinte, er hätte es zwar versucht, aber das Zimmer habe ein Doppelbett, und zwar eines, das man nicht trennen könne. Ob das ok wäre? „Na klar ist das ok!" lachte ich. Ich hatte mir vorgenommen, zu teasen, da war das ja ein prima Anfang. Er bot mir nochmal an, wenn ich doch wolle, ein Einzelzimmer zu bezahlen, aber diese Idee wischte ich direkt vom Tisch.
    
    So kamen wir schließlich im Hotel an, tranken einen Kaffee und gingen dann auf das Zimmer. Es war schick und geräumig, ein großes Bett, Spiegel an den Kleiderschrank-Türen und ein großes Bad mit einer ebenso großen Dusche. Groß genug für zwei. Ich zog meine Schuhe aus und schmiss mich erstmal auf das Bett. Es war weich, mit dünnen Decken, genau richtig für den Sommer. Ich war viel zu warm angezogen, mit Shirt und langer Jeans. Also machte ich mich an das Auspacken meiner Sachen, der Kleider und Schuhe und aller anderen ...
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