1. Hochzeitstraditionen


    Datum: 24.01.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... seiner Boxershorts – welche durchaus als Badehose durchgingen, in die Fluten stürzte. Nach wenigen Augenblicken kam er zurück.
    
    „Komm ins Wasser, es ist einfach herrlich“ rief er ihr zu.
    
    „Ich habe doch keine Badesachen“ erwiderte sie.
    
    „Ach, die brauchst du hier auch gar nicht, zieh einfach dein Kleid aus und komm, das fällt doch gar nicht auf. “ entgegnete er ihr.
    
    Anja sah sich um. Einige Frauen waren oben ohne, vereinzelnd konnte man ein paar nackte klein Kinder erkennen, aber nackt war sonst niemand. Sie konnte sich doch nicht einfach so vor all diesen fremden Leuten völlig nackt ausziehen! Doch Marco ließ nicht locker und machte sich sogar etwas Lustig über ihre Schüchternheit.
    
    „Siehst du die Frau dahinten“, sagte er und deutete auf eine etwas Mitte 20 Jährige die nur einen Tanga trug, „oder da, die sind doch auch fast nackt, welchen unterschied macht es, ob du noch ein Höschen anhast oder nicht. Oder meinst du, du hättest dort etwas was andere noch nicht gesehen haben?“
    
    Dennoch konnten diese Argumente Anja nicht so recht überzeugen. Marco müsste für seine Ziele also zu anderen Mitteln greifen…
    
    Ehe sie reagieren konnte, schnappte er sie, legte sie über seine Schulter und rannte in Richtung Wasser. „Nein, Nein, lass mich …“ schrie sie, als er sie ins Wasser warf.
    
    „Siehst du, das hast du nun davon“, grinste er, während sie Klatschnass und wie ein begossener Pudel da stand. Der beige Stoff ihres Kleides klebte an ihrem Körper, der zu allem Überfluss ...
    ... auch noch richtig durchsichtig geworden war.
    
    „Du bis gemein, guckt dir an wie ich jetzt aussehe!“, „Du wolltest es ja nicht anders!“ meinte er, als sie aus dem Wasser lief. „Halt Stopp! Du willst dich doch jetzt nicht so nass in den Sand setzen, das Kleind wird ja ganz schmutzig. Das ziehst du jetzt schön aus …“ Ohne ‚wiederworte‘ und mit beleidigter Mine zog sie ihr Kleid aus und setzte sich in den Sand. Marco hängte das Kleid zu trocknen über einen Baum.
    
    Einige Meter von ihr entfernt spielte ein junges Pärchen mit einem Ball. Als der Ball in einem weiten Bogen zu ihnen herüberflog, kam die junge Frau auf die beiden zu.
    
    „Hi“ sagte sie ich bin Stefanie, „wollt ihr vielleicht mitspielen?“ Noch bevor Anja etwas sagen konnte, stand Marco auf, fasste Anja an die Hand und zog sie mit. „Natürlich!“ erwiderte er.
    
    „Ich bin Marco, ihr müsst schon entschuldigen, aber meine Freundin ist noch etwas schüchtern.“
    
    Zu viert trugen sie ein kleines Beachvolleyballmatch aus, wobei Anja als einzige völlig nackt war.
    
    Das schien aber niemanden wirklich zu stören. Auch Anja hatte ihre Nacktheit nach einiger Zeit völlig vergessen.
    
    Nach diesem Tag und nach ihrem Erlebnis im Restaurant wurde Anja immer lockerer.
    
    „Ich will dass du dein Kleid ausziehst“ sagte er, als sie eines Wochenendes vom Theater auf dem Heimweg waren. Anja guckte Marco etwas ungläubig an. „Hast du mich nicht verstanden?“ sagte er in einem strengen Ton, „zieh dein Kleid aus“. Anja zögerte einen Moment und traute ...
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