Hein (Heinrich) und Anne (Anneliese) lernen sich kennen und sind sofort verliebt
Datum: 15.09.2017,
Kategorien:
Romantisch
... ich Angst. Angst davor, dass du mich plötzlich nicht mehr magst und mein Scherbenhaufen nur noch größer wird.
Da streichelte, ich sie, wie man ein kleines Kind streichelt, um es zu beruhigen. Es dauerte zwar lange, doch dann versiegten ihre Tränen immer mehr. Erst da fing ich an zu reden.
Meine geliebte Anne, ich werde dich nie wegschicken, es wird auch niemals passieren, das ich dich nicht mehr mag. In mir ist so viel Liebe, dass sie für 100 Jahre reichen wird. Ja, Hein, sagte sie da: Ich denke doch genauso. Trotzdem habe ich Angst, dass eines Tages meine Vergangenheit zwischen uns stehen wird.
Das könnte auch bei allen anderen passieren. Bei jedem wird es etwas geben, was gegen ihn/sie spricht.
Für mich ist das wichtigste: absolute Ehrlichkeit. Schau, du hast keinen Moment gezögert, mir alles zu erzählen. Einen größeren Vertrauensbeweis brauche ich nun wirklich nicht. Wir kennen uns zwar erst so kurze Zeit, trotzdem habe ich das Gefühl, mit dir mein größtes Glückslos gezogen zu haben.
Wenn wir immer ehrlich zueinander sind und vor allem, immer über alles reden, ganz gleich, ob nun positives oder negatives, werden wir, nach unserer Goldenen Hochzeit, immer noch über diese Ängste von heute; lachen.
Wenn ich zu dir sage: Mein Schatz, ich liebe dich. Dann ist es so und soll für immer so bleiben. Deshalb habe ich keine Angst vor einer gemeinsamen Zukunft mit dir. Streitigkeiten wird es auch bei uns geben. Ganz sicher sogar. Die sind dann dazu da um das ...
... Problem zu lösen. Ich liebe dich. Da kuschelte sich Anne noch fester an mich. Schluchzte noch ein paar mal und meinte dann: Ja, mein Liebling, das wünsche ich es mir auch so sehr. Ich kann dir jetzt und hier versprechen, das ich nie etwas bewusst tun werde, was dich verletzen könnte.
Daraufhin schauten wir uns ganz lange an. Jeder konnte in den Augen des anderen nichts anderes als Liebe lesen.
Ich sagte dann noch zu meinem Schatz: Lasse uns nun versuchen zu schlafen, obwohl ich jetzt und hier sofort mit dir vögeln könnte. Ich werde es trotzdem nicht versuchen. Mir ist der Tag viel zu wertvoll um ihn, mit bloßer Bumserei, kaputt zu machen. Anne schaute mich ganz ungläubig an und fragte: Meinst du das ernst, willst du mich wirklich nicht mehr ficken? Kann ich wirklich glauben, dass du mich so sehr liebst? Ja, antwortete ich da. Du kannst mir ruhig glauben, dass ich dich niemals anlügen werde. Doch nun dreh dich bitte herum, damit ich mich an dich kuscheln kann. Meine Hand wird dann auf deinem Busen liegen und dir zeigen, wie fest ich dich halten werde.
Wir küssten uns dann noch ausgiebig, bevor sich Anne dann drehte und ich ganz, ganz nah an sie herankroch. Was ist das nur für ein wunderbares Gefühl, die Haut des geliebten Menschen, zu fühlen.
Eigentlich hatte ich da erwartet, dass ich gar nicht einschlafen könnte. Es hat jedoch keine 10 Minuten gedauert, bis wir beide eingeschlafen sind.
Es gab auch keine wirren Träume. Es war einfach das wunderschöne Gefühl: Du bist ...