1. Hein (Heinrich) und Anne (Anneliese) lernen sich kennen und sind sofort verliebt


    Datum: 15.09.2017, Kategorien: Romantisch

    ... nicht so weit. Da vorne sehe ich schon so ein vornehmes Restaurant da wüde ich gerne speisen. Ich schaute mich mehrmals um, doch ein Restaurant konnte ich nicht entdecken. Da schnappte sich mein Schatz meinen Kopf und drehte ihn etwas herum und sagte: Siehst du das Schild da vorne nicht? Das große gelbe M ist doch nicht zu übersehen.
    
    Es ist bestimmt nicht so leicht gleichzeitig dumm aus der Wäsche zu schauen und zu lachen. Mir ist das in dem Moment allerdings gelungen.
    
    Na, dann komm, rief Anne da, wer zuerst da ist, bezahlt.
    
    Schon rannte sie los. Ich blieb immer zwei Schritte hinter ihr. Ein Überholen blockte sie jedes mal ab.
    
    Am Eingang nahm sie dann doch meine Hand und zusammen sind wir dann zu unseren Burgern geeilt.
    
    Das ist auch eins von den Dingen, über die wir viel später, immer wieder lachen konnten.
    
    Bei den Burgern wurde es etwas schwierig, sich gegenseitig zu füttern. Mit den Pommes klappte es dafür um so vieles besser.
    
    Ein Häppchen für Mama, eins für Oma, eins für Papa, so ging es bei uns immer rundherum.
    
    Alleine vom vielen Lachen wäre ich schon satt gewesen.
    
    Leider ging das auch zu Ende.
    
    Hatte ich doch in der Nacht davor schon kaum geschlafen, so musste ich versuchen eine Mütze voll Schlaf zu bekommen.
    
    Was blieb uns anderes übrig? Wir mussten langsam nach Hause traben.
    
    Traben war noch übertrieben. Geschlichen sind wir. Jede Sekunde wollten wir noch genießen. Einmal ist auch der längste Weg zu Ende. Wir waren wieder in meiner ...
    ... Wohnung.
    
    Kommt nun der Abschied, ging es mir durch den Kopf. Ein Abschied für heute oder sogar für immer?
    
    Anne muss wohl das gleiche gefühlt haben. Auf einmal sagte sie ganz laut: Scheiße, 3 mal gerührter Mist, ich will nicht alleine zu Hause sein.
    
    Sie nahm mich in den Arm und fragte mit Tränen in den Augen: Darf ich heute bei dir schlafen, ich mag nicht in meine kalte Wohnung zurück.
    
    Ich konnte nur antworten: Etwas Schöneres konntest du gar nicht fragen. Bleib, ja, bleib ganz lange bei mir. Am liebsten für immer.
    
    Anne strahlte über das ganze Gesicht.
    
    Sie fragte nur noch: Gehen wir jetzt gleich ins Bett oder möchtest du noch ein wenig Fernsehen? Nein, antwortete ich. Der Tag war viel zu schön um ihn mit einem langweiligen Fernsehabend abzuschließen.
    
    Machen wir uns chic für die Nacht und dann ab in die Heia.
    
    So machten wir es dann auch. Jeder ging alleine ins Bad um den Schweiß und den Staub herunterzuspülen. Nackt wie wir waren, krochen wir danach direkt ins Bett. Anne kuschelte sich sofort wieder in meine Arme. Die ersten 10 Minuten sagte keiner von uns beiden etwas.
    
    Jeder träumte so vor sich hin. Das ging so lange, biss ich glaubte, ein leises Weinen zu hören.
    
    Da zog ich Anne noch fester an mich und fragte sie: Was ist los mit dir, warum weinst du denn. Es war doch ein so schöner Tag.
    
    Das ist es ja gerade, schluchzte sie. Es war etwas, was ich so, noch niemals erlebt habe. Ich möchte es auch mit keinem anderen als mit dir teilen. Doch davor habe ...
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