Seelenverwandt
Datum: 23.01.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... wieder zurück, wenn du dich in die Mutter zurückverwandelt hast, die ich bisher gekannt habe." ,schoss es Mark durch den Kopf. Doch diese Worte blieben unausgesprochen.
Er wollte nicht, dass sie ging, auch wenn es vernünftig gewesen wäre. „Vernünftig ... vernünftig ... wie einfach wäre das Leben, wenn wir nur vernünftig wären." ,dachte er,„Aber so hat uns die Natur nicht geschaffen. Vernunft ist nicht mehr als eine Möglichkeit, die unser Leben fürchterlich unspektakulär gestaltet ... andererseits ... ist vernünftig sein auch kein Verbrechen ... und zeugt von Reife und Verantwortungsbewusstsein... und ist manchmal ... stink langweilig."
Aus den Lautsprechern drangen jetzt die Klänge von Diana Krall's „Besame Mucho" in sein Bewusstsein und formten vor seinem geistigen Auge das Bild, einer lauen Sommernacht auf einer spanischen Hazienda. Er tanzte mit seiner Mutter eng umschlungen unter freiem Himmel und plötzlich verspürte Mark eine heiße Lust, ihren zarten Körper zu berühren und ihr nahe zu sein, ihren Duft in sich aufzunehmen und ihre Wärme zu fühlen. Er atmete tief durch und spürte mindestens tausend Ameisen in seinem Bauch hin und her krabbeln... „Scheiß auf Vernunft!" ,hörte er sich in Gedanken sagen.
„Um nichts in der Welt möchte ich, dass du jetzt gehst Ma ... bitte bleib ..." Er stand auf, war mit zwei Schritten bei seiner Mutter und reichte ihr seine Hand. „Darf ich um einen Tanz mit der heißesten Frau dieses Abends bitten?
„Na ... ich weiß nicht ob das ...
... gut wäre Mark ...und außerdem, so ein richtiges Kompliment war das auch nicht ... oder sind hier noch irgendwo andere Frauen versteckt?" ,antwortete Marie in gespielt reserviertem Tonfall.
„Ohhhh ... Madame möchte umworben werden ... na schön ... zweiter Versuch."
Er nahm ihre Hand, beugte sich in gespielter Geste zu ihr hinunter und küsste ihren Handrücken. Dann blickte er sie an und ließ seinen Gedanken freien lauf, bis die Worte in seinem Kopf, sich erneut zu Versen zusammensetzten.
„Du bist alle meine Farben,
Und tanzen möchte ich nur mit dir.
Und könnt ich auch an tausend anderen mich laben,
Sie wären alle grau, denn nur du ... bist meine Farbe hier."
„Es ist also egal Ma, ob du hier das einzige weibliche Wesen bist ... ich hätte sowieso nur dich zum tanzen aufgefordert ...nur dich Ma."
Maries Mundwinkel hoben sich zu einem erstaunten Lächeln und ihre großen dunklen Augen fixierten ihn fasziniert.
„Ein bisschen schwülstig, aber ausgesprochen süss von dir mein Sohn. Dann kann ich wohl schlecht nein sagen ..." ,und sie erhob sich.
Mark führte seine Mutter zur Mitte des Raums und sie begannen, im sanften Rhythmus des Liedes, über den Parkettfußboden zu schweben. Zuerst versuchte Mark sich an ein paar Rumba Schritten, die er noch aus seiner Tanzschulzeit kannte. Allerdings erinnerte er sich nur noch an den Grundschritt. Nach einigen Augenblicken entschloss er sich einfach zu improvisieren, seine Mutter einmal um ihre eigene Achse zu drehen, sie ...