Karibik
Datum: 15.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... bezeichnet wurde, war ihr auch noch nicht passiert. Aber gut, sie hatte es selbst herausgefordert. Dennoch war es wohl besser, Gertruds Hand von ihrer Brust zu nehmen, doch Gertrud hatte noch eine Frage.
"Wieso baggerst Du mich eigentlich schon den ganzen Tag an?"
Christina musste nicht lange überlegen: "Ich mag auch Frauen und du bist mir sympathisch. Das ich mit Peter schon geschlafen habe macht die Situation noch spannender. Dich ebenso zu verführen ist pures Adrenalin für mich."
"Dann bin ich nur eine weitere Trophäe in Deinem Spiel?" Es klang fast enttäuscht.
"Nein, so würde ich es nicht nennen. Und ich sehe mich auch nicht als Flittchen. Allerdings siehst Du eins völlig richtig, ich bin mit dem festen Vorsatz auf diese Kreuzfahrt gegangen, mich mal so richtig auszutoben. Weißt Du, zu Hause war ich die treue betrogene Ehefrau."
"Das klingt für mich sehr nach Rache."
"Mag sein. Will ich nicht abstreiten. Ich sehe es eher als Nachholbedarf."
"Nein", widersprach Gertrud, immer noch flüsternd, dass die anderen nichts mitbekamen. Für einen Außenstehenden musste die Diskussion wie Liebesgeflüster aussehen. "Ich denke, Du bist enttäuscht worden und willst Dein ramponiertes Selbstbewusstsein wieder aufbauen."
Einen Moment schaute Christina die Kabinendecke an.
"Ja, Du hast vermutlich den Punkt getroffen. Und was ist mit Dir?"
"Mir geht es genauso", gab Gertrud zu. "Dass der eigene Mann laufend fremd geht, hebt nicht gerade das Ego."
"Wir sollten ...
... uns zusammentun und eine Selbsthilfegruppe gründen", schlug Christina ironisch vor.
"Genau das habe ich vor", erwiderte Gertrud und gab der überraschten Christina einen Kuss auf den Mund.
Ihre Hand ließ Christinas Brust los und fing an die Blusenknöpfe zu öffnen. Schnell saß Christina oben ohne auf dem Bett. Vor ihr reckte Gertrud beide Arme nach oben. Christina verstand. Sie hob Gertruds T-Shirt über den Kopf und zog es ihr aus. Die saß jetzt ebenfalls mit nacktem Oberkörper da und prompt verließ sie der Mut. Verlegen bedeckte sie mit beiden Händen ihre Brüste und schaute den anderen Pärchen beim Tanzen zu.
Auch Christina betrachtete sich kurz das Schauspiel, dass die anderen abgaben. Sie konnte jedoch nirgendwo Widerspruch entdecken, im Gegenteil, so manche Hand war dabei, den Strafraum des Partners zu erkunden. So wandte sie sich wieder Gertrud zu:
"Du brauchst Dich nicht zu verstecken. Deine Brüste sind wunderschön", streichelte sie ihr kurz über die linke Hand. Sie wollte Gertrud nicht überfordern, stand aber auf und zog sich ganz aus. Gertrud blickte ihr direkt auf die unbehaarte Scham.
"Schau mich ruhig an, Du wolltest doch wissen, wie ich aussehe", forderte sie Gertrud auf, die züchtig weggucken wollte.
Christina nahm Gertrud bei der Hand und half ihr auf die Beine. Wie ein paar Stunden zuvor bei Peter begann sie jetzt auch seine Frau von unnötiger Bekleidung zu befreien, allerdings wesentlich zärtlicher und weniger fordernd. Zum Vorschein kam eine ...