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Wer sich in Gefahr begibt . . .
Datum: 19.01.2018, Kategorien: Betagt,
... den Weg unter das weite Bündchen meines Höschens finden. Über die nackte Haut des sanft geschwungenen Hügels fahren. Meine Spalte öffnen und eintauchen in die feuchte Höhle. Fast schon enttäuscht darüber, daß er die entgegengesetzte Richtung einschlägt, lasse ich meine Hand vom Bauch zur Seite rutschen. Nun hat er wenigstens freie Fahrt auf der Reise unter meinem Top hindurch. Denkt er immer noch ich würde schlafen? Oder will er einfach nur jede Sekunde, jeden Zentimeter voll auskosten? Quälend langsam schieben sich seine Fingerspitzen nach vorne. Sie ertasten jedes Detail, liebkosen und schmeicheln meine samtweiche Haut. Mit zwanzig hätte er ein steil aufragendes Gebirge bezwingen müssen, aber mit fünfzig sind daraus mächtig gewölbte Hügel geworden. Seine Fingerkuppen reizen jedes einzelne Härchen auf dem Weg zum Gipfelkreuz. Die Vorhöfe haben sich lustvoll verhärtet. Leicht runzelig sind sie empfindlicher denn je. Als er endlich mit dem Daumen über die harten Warzen streicht, fährt ein elektrischer Schlag durch meinen Körper. Sofortiger Rückzug. 'Scheiße', denke ich und bremse seine Flucht, indem ich meine Hand auf die seine lege. "Doreen?" Zaghaft. Ängstlich. "Sssssccccchhhhh ... " Zögerlich gebe ich Svens Hand wieder frei. Nun kennt mein Alpinist den Weg. Vom Basislager bis zum Gipfelkreuz geht's in weniger als einer Sekunde. Zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelt er meine Nippel. Zupft daran, daß es eine Freude ist. Mein Schoß brennt ...
... lichterloh. Letzte, kaum noch wahrnehmbare Zweifel verbrennen im Feuer der Lust zu Nichtigkeiten. Ich wälze mich zur Seite, stupse mit der Nase gegen seinen Bauch. Meine Wange liegt auf seiner geschwollenen Männlichkeit. Mein Atem erhitzt den seidig schimmernden Stoff seiner Shorts. Ich grabe und finde. Sein Glied ist mächtig. Bedrohlich ragt es vor meinen Augen auf. Der Schaft ist so heiß, das es mir fast die Hand verbrennt. Ich spüre seine Hand im Nacken. Zärtlich. 'Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.' Auf den letzten Seiten meines Romans lasse ich die Titelheldin dieses Bibelzitat sagen. Aber im Gegensatz zu ihr befinde ich mich auf bekanntem Terrain. Meine Lippen öffnen sich. Viel zu erregt sind unsere Gemüter, als das es von langer Dauer sein könnte. Sven kommt tief in meinem Rachen. Ich schlucke seinen nach Minze schmeckenden Samen. Noch bevor ich über diese mir unbekannte Geschmacksrichtung nachdenken kann, spüre ich, wie seine ineinander verschränkten Hände hinter meinem Kopf mir den Rückzug versperren. 'Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.' Zweimal noch wächst Sven zwischen meinen Lippen zu beachtlicher Größe heran. Mein Kiefer schmerzt inzwischen so doll, daß sich meine Augen mit Tränen füllen. 'Der Zeitpunkt für Tränen kann nie sorgfältig genug gewählt sein.' Der Ausspruch meiner Mutter fällt mir genau in dem Moment ein, in dem mich Sven ein weiteres Mal zum schlucken nötigt. 'Du kannst damit alles erreichen, liebes Kind. Merk es dir! ...