1. Von Hörigkeit und Gehörlosigkeit


    Datum: 14.09.2017, Kategorien: BDSM

    ... in Richtung Wohnzimmertür. "Oh.. und wie es aussieht hast du dir dein schönes Kleid versaut. Wie schade. Zieh es aus.. und dann wisch das weg. Wenn ich zurück komme, erwarte ich, dass du nackt auf dem Couchtisch kniest. Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, dass ich dir erlaubt habe zu kotzen", grinste er noch schadenfroh bevor er im Badezimmer verschwand, zweifellos mit nichts gutem im Sinn. Eines wurde ihr in diesem Moment bewusst: dies würde noch ein langer Abend werden.
    
    Und sie sollte sich mit dieser Gewissheit nicht getäuscht haben. Während sie gerade im Wohnzimmer bereits entkleidet die Überreste ihres Erbrochenen wegwischte, nahm er sich im Badezimmer gemütlich die Zeit sich diesen grässlich grellen Lippenstift vom Schwanz zu wischen. Eigentlich, sollte er dafür sorgen, dass sie drei Tage nicht mehr würde sitzen können weil sie.. "Oh", entwich es ihm, ein breites Grinsen zog sich erneut über sein Gesicht. Er würde dafür sorgen, dass sie drei Tage nicht mehr sitzen würde. "Wundervoll, wundervoll", dachte er sich im Stillen und beschloss, dass er für dieses Spielchen so viel Zeit nehmen würde wie möglich, was für ihn persönlich zuerst einmal mit dem Schritt anfing sich wieder voll zu bekleiden und sich auch sonst wieder vollkommen in Ordnung zu bringen. Während er sich noch schmunzelnd im Spiegel betrachtete und ein oder zwei seiner Haarsträhnen ein wenig umlegte lauschte er mit einem Ohr aufmerksam den Geräuschen aus dem Wohnzimmer. Es war still geworden. ...
    ... "Sehr gut." Einen Augenblick lang wartete er, die Hand an der Klinke verharrend, aus dem einfachen Zweck ihre Nervosität und Anspannung noch ein wenig auf die Spitze zu treiben, bevor er die Tür öffnete, den langweiligen, kleinen Flur durchquerte und das Wohnzimmer erneut betrat, bloß um sich wortlos erneut auf seinen Lieblingsplatz sinken zu lassen. Er machte sich nicht die Mühe aufzublicken, sie hatte es sowieso nicht gewagt sich ihm zu widersetzen und griff nach seiner Teetasse, nur um im nächsten Augenblick zu bemerken, dass er bei all der Aufregung mit seinem Spielzeug doch glatt vergessen hatte den Beutel zu entfernen. "Das war es also mit dieser Tasse", dachte er sich und verzog leicht die Miene, bevor er seinen Blick nun doch hob. Es war genau wie er es erwartet hatte. Dort kniete sie - nackt, schutzlos, hilflos. Ihm vollkommen ausgeliefert, wie eigentlich immer seit dem Moment an dem er beschlossen hatte sie sich zu eigen zu machen. Sie hatte Gänsehaut, fiel ihm auf. Es war etwas kühl in ihrem Wohnzimmer und auch ihre Anspannung, die Angst ihn zu enttäuschen und ihre Unsicherheit darüber, was er sich als Nächstes von ihr nehmen würde trugen wohl dazu bei. Dieser Anblick gefiel ihm, bemerkte er und schmunzelnd richtete er das Wort an sie. "Denkst du, deine Haltung wäre so richtig?", der kalte, schneidende Ton seiner Stimme ließ sie erschaudern und er nahm mit Genugtuung war, wie sehr es sie aus dem Konzept brachte. "Nachdem du mir eben wie eine unerzogene Hündin vor die ...
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