1. Wie aus einem jungen Mann eine Sissy wurde.


    Datum: 15.01.2018, Kategorien: Erstes Mal Schwule Transen

    ... Zuhörern raste mein Herz, als sich eine tiefe Stimme an der anderen Seite der Leitung meldete. Ich sprach schüchtern drauf los und stellte mich mit falschem Namen vor.
    
    Er wusste sofort, wer da sprach und wir telefonierten angenehm über 10 Minuten lang bis mir mein Kleingeld ausging. Ich beschrieb mich ihm, sagte ihm, was mich neugierig gemacht hat und er schien extremst interessiert daran zu sein, alle Details aufzunehmen.
    
    Als ich ihm sagte, dass ich von einer Telefonzelle aus anrufe und mir nun das Kleingeld ausginge, lachte er und sagte die Worte, die mich zittern ließen: „Kein Problem, Kleiner. Komm doch einfach zu mir. Wohne in der Nähe des Rathauses. Lass uns einfach dort treffen. Ich sammle dich dann dort ein.“
    
    Zumindest gefühlt hallten diese Worte eine kleine Ewigkeit in meinem Kopf nach und ich hörte mich selbst nur „ok“ sagen, auf die Frage, ob ich es in einer halben Stunde schaffe, dort zu sein.
    
    Er schien sich zu freuen, gab mir an, dass ich ihn an einer Lederjacke erkennen würde und hängte ein.
    
    Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mich zitternd auf mein Mofa setzte und das Gefühl hatte, dass jeder Passant und Autofahrer mich anglotzen würde, da jeder genau weiß, was ich vorhabe. Ich fuhr auf direktem Wege zum Rathausplatz, stellte mein Mofa jedoch etwas entfernt ab. Ich schlich fast auf die Rückseite des Rathauses, um auf den Platz sehen zu können, ohne selbst gesehen zu werden. Natürlich war ich mir sicher, mich nicht aus der Deckung zu ...
    ... bewegen, auch wenn ich jemanden mit Lederjacke sehen würde. Ich drückte mich gegen die Wand und nur ein kleiner Zugang zu einem der Wohnhäuser hinter dem Rathaus war nun in meinem Rücken.
    
    Gefühlt gingen tausend Männer an mir vorbei, von denen bei fast allen ein kleines Kopfkino ansprang, was mich wuschig werden ließ.
    
    Ich spürte ein Verlangen, dass mich einfach einer der Männer ansprechen würde, mir Komplimente macht und mich dann vielleicht zu sich mitnehmen würde. Was dann passieren könnte, ließ mich fast wahnsinnig werden, auch wenn ich in einigen Momenten immer wieder daran dachte, keinesfalls aus meinem kleinen Versteck vorzupreschen. Die Zeit des Wartens wurde damit zur süßen Qual. Ob es wohl ein netter, gutaussender Mann wäre, der nach mir Ausschau halten würde?
    
    Der Gedankenkreisel brach zusammen, als ich eine tiefe Stimme hinter mir hörte. „Domink?“ Ich spürte eine Gänsehaut auf meinem Rücken und als ich mich umdrehte, stand ein Mann vor mir, der mich offen und lächelnd musterte. Er trug eine schwarze Lederjacke, eine Jeanshose und Springerstiefel – unser Erkennungszeichen. Seine braunen Augen tasteten meinen dünnen Körper ab. Ich stand da wie ein Kaninchen vor der Schlange. Er war mindestens einen Kopf größer als ich, ein bulliger Typ, mit extrem kurzen Haaren, die nicht ganz dicht zu sein schienen. Er war glattrasiert und sein dunkler Teint erinnerte mich an einen Südländer.
    
    „Ich bin Peter“ sagte er und strich mir über die Schulter. „Du bist aber nicht ...
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