1. Wie aus einem jungen Mann eine Sissy wurde.


    Datum: 15.01.2018, Kategorien: Erstes Mal Schwule Transen

    Mein Name ist Cassandra Summers. Wie man vom Namen ableiten kann, bin ich jedoch nicht mit diesem Namen geboren worden und mein Pass sagt auch ewas anderes über mich aus. Aber was sagt ein Stückchen Papier über einen Menschen schon aus? Über mich zumindest rein gar nichts. Denn mein Leben hat seit inzwischen fast 2 Jahrzehnten nichts mehr mit dem Namen zu tun, auf den dieses Dokument ausgestellt worden ist. Wie es dazu kam und wie ich zu Cassandra Summers wurde, erzähle ich in meiner kleinen Geschichte.
    
    Es war im April des Jahres 1999, wenige Wochen nach meinem Geburtstag. Das Teeniealter ist für viele Menschen die Schwelle zu einem neuen Leben im Erwachsenenalter, so auch bei mir. Allerdings hat sich noch viel mehr bei mir verändert als bei den meisten Jungs in meinem Alter. Während meine Kameraden den ersten Mädchen hinterherliefen, blieb ich meist allein. Nicht nur, dass ich mich nicht so sehr für die Mädels interessiert habe, auch die so jungentypischen Dinge haben mich nicht tangiert. Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich mich in dieser Zeit für kaum etwas begeistern können außer dem Fernsehprogramm. Mit dem Lernstoff kam ich immer gut zurecht, ohne dafür großen Aufwand leisten zu müssen und auch meine alleinerziehende depressive Mutter war ebenfalls kein Hindernis für mich, alleine zu bleiben. Es gab eigentlich niemanden, der mich interessiert hat, was auch umgekehrt der Fall zu sein schien. Ich war ein Außenseiter, ohne allerdings geärgert oder gar gemobbt zu ...
    ... werden.
    
    Der einzige Ausbruch für mich war die Möglichkeit, endlich mit meinem eigenen Mofaroller fahren zu können, den ich durch glückliche Umstände von einem älteren Nachbarn geschenkt bekam, da er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr selbst fahren wollte oder konnte. Das passende Spritgeld verdiente ich mir, indem ich seinen Rasen mähte, sodass ich wirklich im gesmaten Ruhrgebiet unterwegs sein konnte. Die nötige Zeit dazu hatte ich ja ebenfalls.
    
    Ich entdeckte, die mich umgebene Welt, lieber allein - zumindest mal soweit das Mofa mich trug. Bis nach Duisburg zu fahren, um an einem bestimmten Kiosk einen Playboy abzustauben – das fühlte sich großartig und so erwachsen an.
    
    Schon nach wenigen 'Duisburg-Ausflügen' begann ich, weitere Kicks zu suchen. Mal in einem begehbaren Kiosk in der Pornoecke zu stöbern, mal an der Tankstelle. Das Gefühl war unbeschreiblich. Ein Kribbeln im Magen, das mir ansonsten beim Kontakt zu anderen Menschen stets verborgen bleib.
    
    Eines Tages kaufte ich bei einer meiner Touren, die inzwischen ein bisschen zu meinem Wochenrhythmus gehörten, versehentlich ein Magazin, das sich dem Fetisch von Shemales widmete. Als ich die Seiten schon mit dem Schwanz in der Hand studierte, stockte mir der Atem. Das Heftchen beinhaltete nicht nur sehr verstörende Bilder mit künstlich aussehenden Frauen, die große Schwänze hatten, sondern präsentierte auch Geschichten hinter den jeweiligen Bildern. Männer, die schon immer Frauen sein wollten, sich in ...
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