1. Geliebte Rivalin


    Datum: 14.01.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... ersten Mal ihr ein wenig von dem heimzahlen, was sie und ihre Freundinnen ihr über die Jahre hinweg angetan hatte.
    
    ***
    
    Immer noch klebte das Mädchen ihrer Rivalin am Hintern, der sich in diese roten Hotpants zwängte. Celina hatte ihre ehemalige Mitschülerin noch nie in so einem Outfit gesehen. Meist hatte Melanie immer nur Jeans und dicke Pullis getragen, die ihre Rundungen verdeckten und sie einfach dick wirken ließen. Dieses Bild der vergangenen Jahre ignorierte jedoch die Tatsache, dass Melanie in der Zwischenzeit gewachsen war, und sich ihre Pfunde nun vor allem auf sehr weibliche Attribute verteilten.
    
    Endlich hatten sie höchste Stelle der kleinen Halbinsel erreicht. Zu ihrer linken ging es nun fast zweihundert Meter steil hinab. Beide Mädchen konnte von hier aus das Dorf erkennen, in dem sie ihr rennen vor fast einer halben Stunde begonnen hatten. Von nun an ging es mit beiden steil bergab.
    
    Melanie war die Erste, die die kurvige Küstenstraße hinunter schoss. Ihr ebenfalls durchnässtes rotbraunes Haar flatterte nun im rasanten Fahrtwind. Celina war ihr dich auf den Fersen. Rasch erreichten die beiden Rivalinnen eine Geschwindigkeit, bei der sie Mühe hatten, ihre aus Deutschland mitgebrachten Bikes unter Kontrolle zu halten.
    
    Celina hatte gehofft, hier bergab noch mal richtig Gas geben zu können, aber sie hatte die Rechnung ohne ihre Intimfeindin gemacht. Auch Melanie blies zum letzten Aufgebot ihrer Kräfte. Beide Mädchen strampelten so schnell sie konnten. ...
    ... Kopf an Kopf näherten sie sich dem Dorf. Keine von beiden betätigte die Bremsen ihrer Räder, obwohl sie längst über 50 Stundenkilometer schnell waren.
    
    ***
    
    Als sie das Dorf erreichten, hatte Melanie immer noch eine gute Fahrradlänge Vorsprung. In wenigen Sekunden würden sie die Eisdiele am kleinen Fischerhafen erreicht haben. Sie sollten jetzt bremsen, doch keine von beiden wollte zuerst an Geschwindigkeit verlieren. Immer wieder drehte Melanie ihren Kopf, um nach Celina zu sehen. Inzwischen hatte sich in deren Miene zu der Erschöpfung auch so etwas wie blanker Hass gesellt. Für Melanie ein befriedigendes Gefühl, doch sie hatte noch nicht gewonnen.
    
    Hundert Meter trennten sie noch von der Eisdiele, während ihr Rad mit für die Ortschaft deutlich überhöhter Geschwindigkeit an einem Grill vorbei raste, der gerade von zwei Männern mit einem neuen Fleischspieß bestückt wurde. Die Mädchen dachten nicht daran, zu bremsen. Sie dachten nur daran, der anderen die Tour zu vermasseln.
    
    Sekunden später hatte Melanie endlich als Erste die Eisdiele erreicht und drückte mit ganzer Kraft die Bremshebel ihres Rads. Das berauschende Gefühl des Sieges durchflutete sie und so bemerkte sie nicht einmal, dass die Bremsen nicht genug Kraft hatten, um das Bike zum Stehen zu bringen, bis es dafür auch schon zu spät war. Fast ungebremst schoss sie über die Kaimauer hinaus in das Hafenbecken. Ein heller, verzweifelter Schrei, der nicht der ihre war, hallte durch das Fischerdorf, dann schlug sie ...
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