Geliebte Rivalin
Datum: 14.01.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
... Abend in die Disco gehen durfte, und wer zu hause bleiben musste. Eine dumme kleine Wette, die in diesem Moment jedoch alles zu Bedeuten schien.
Das Mädchen, die in der Eisdiele am Strand noch von ihrem Sieg überzeugt war, machte sich nun langsam Gedanken. Warum gab die dumme Kuh nicht auf, fragte sich Celina. Sie wusste, dass Melanie normal eh nicht gerne in die Disco ging, sondern lieber ihre Mangaheftchen lass. Celina wäre inzwischen sogar bereit, mit ihr darüber zu reden, dass sie beide in die Stranddisco gehen durften, wenn sie nur endlich aufgab, und ihr, damit diese verfluchte Tortur ersparte. Melanie, dass ewige hässliche Entchen ohne Freund, schien jedoch nicht daran zu denken aufzugeben. Warum ist sie nur so stur?
***
Verzweifelt biss Melanie die Lippen. Ihr Herz raste, ihre Muskeln brannten, als ob flüssiges Feuer durch ihre Adern schoss, aber sie gab nicht auf. Gnadenlos brannte die Sommersonne auf sie nieder. Nur ein leichter Luftzug vom Meer verschaffte ihr ab und an Kühlung. Sie achtete nicht auf das blaue Meer, welches von zahlreichen kleinen Inseln aufgelockert wurde. Sie achtete nicht auf die weißgrauen Berge, über denen sich gewaltige Wolkentürme bildeten.
Für sieh hatte in diesem Moment jede Schönheit ihren Reiz verloren. Ihr Kopf war leer. Nur so schaffte sie es, über ihre Grenzen zu gehen. Ihr Herzschlag dröhnte in ihrem Kopf, wie das kräftige Schlagen eines schnellen Technobeats, wann man direkt vor dem Bass steht. Ihre Schenkel traten ...
... einfach nur in die Pedale des Fahrrads.
Die Herausforderung von Celina war für sie so etwas wie ein Geschenk gewesen. Ihr ging es nicht darum, heute Abend in die Disco zu gehen und sie davon fernzuhalten. Sie war schon vier Tage hier und hatte diese doofe Disco noch nie von innen gesehen. Am liebsten lag sie am Strand im Schatten eines der Bäume und las ein Buch. Vermutlich hätte sie dies auch jetzt gemacht, wenn Celina nicht auf einmal aufgetaucht wäre.
Melanie hatte gehoffte, diese dumme Ziege für immer los zu sein. Celina hasste sie. Warum wusste sie nicht mit Gewissheit. Vielleicht war es wegen ihres Vaters. Vielleicht aber auch wegen ihr. Melanie war gut in der Schule und hatte Celina vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern immer vom ersten Platz verwiesen. Melanies Mutter hatte ihr immer nur gesagt, dass es wohl der Neid war, der Celina zu ihrer Rivalin gemacht hatte, und sie früher, als sie etwas pummeliger war, auch zu einem beliebten Mobbingopfer werden ließ. Die Gründe waren ihr eigentlich gleich. Melanie war nur froh, dass ihre Schulzeit endlich vorbei war, und sie nun in Ruhe ihr Studium in Heidelberg beginnen konnte. Dieses Rennen sollte das letzte Mal sein, dass sie etwas mit dieser dummen Kuh zu tun hatte.
Sie zu besiegen und ihr damit den Zugang zu ihrer geliebten Disco zu verwehren, war für Melanie der einzige, aber entscheidende Grund, warum sie sich gerade vollkommen verausgabte. Celina hatte ihr das Leben zur Hölle gemacht. Nun konnte sie zum ...