Ein Quäntchen Mut 02
Datum: 14.09.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... verliebt an, gab mir einen flüchtigen Kuss und startete den Wagen.
„Könnte mir auch gefallen..., vielleicht gehe ich darauf ein."
*
Ich denke, eine jeder kennt das Gefühl morgens aufzuwachen und neben sich die Nähe jenes Menschen zu fühlen, den man liebt.
Besonders an den wenigen Wochenenden, die Monika und ich zusammen genießen können, fühle ich mich besonders wohl und geborgen. Nicht nur in den Momenten, wenn wir im Bett zärtlich zu uns sind, Sex haben und so unserer Liebe in besonderer Weise Ausdruck verleihen.
Wache ich zuerst auf, betrachte ich sie und schätze mich jedes mal glücklich, ihr damals an der Uni begegnet zu sein.
Wenn Monika langsam aufwacht, schnurrt sie immer wie eine Katze, schaut mich dabei blinzelnd an und reckt sich mir entgegen.
„Mein süßer Engel..., komm in meine Arme."
„Gut geschlafen?"
„Ja, sehr gut."
Es drängt sich dann nichts mehr zwischen uns, sobald unsere Körper miteinander verschlungen auf dem Bett liegen und wir uns in die Augen schauen.
Diese Nähe ist wie eine Oase für unsere Liebe, auch wenn uns die Sklavenkarawane des Lebens manchmal einholt. Ich denke, dieses Bild trifft es genau.
Wir wissen, wie das Leben so spielt, täuschen uns nicht darüber hinweg und sprechen uns in solch entspannten Momenten auch darüber aus. So etwas verdirbt uns nicht den Tag. Nicht uns. Unsere Liebe hält das aus.
Mein Großvater fällt mir dazu ein, der vieles in seinem Leben durchmachen musste. Er sagte immer: „Eine schlechte ...
... Tat, macht noch keinen schlechten Menschen und ein schlechter Tag, macht noch kein schlechtes Leben." So sehe ich es heute auch. Damals war ich noch naiv, um es zu begreifen. Heute weiß ich: Es ist unsere Hoffnung, die uns trägt.
Monika gähnte, kuschelte sich enger an mich heran und lächelte glücklich.
„Hast du mich lieb?", fragte sie.
„Ich will ein Kind von dir."
„Hör auf mit dem Blödsinn, ich bin eine verheiratete Frau."
Wir lachten herzhaft, auch wenn ich es durchaus ernst meinte.
„Du bist zu gut für mich."
„Ich kann nichts dafür, dass du verheiratet bist."
„Irgendwie... liebe ich dieses Arschloch."
Monika schloss die Augen, zog sich dichter an mich heran und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange.
„Was ist los?"
„Ach..., es läuft nicht mehr richtig..., egal."
Ich stützte meinen Kopf auf einen Arm und schaute sie abwartend an.
„Egal?"
Monika begann mit ihren Fingern an meinem Negligee zu zupfen.
„Weißt du..., in den paar Jahren, die wir nun verheiratet sind, hat sich bereits der Schlendrian breit gemacht..., ich meine..., es ist alles irgendwie so unpersönlich geworden..., alles..., verstehst du. Aber mittlerweile ist es mir egal..., es trifft wohl jedes Paar irgendwann..."
„Beispiel?"
„Wohl eher... 'Beischlaf'."
Ich lachte.
Einen Moment herrschte Stille.
„Verstehe, es nutzt sich mit den Jahren ab."
Monika holte merklich Luft.
„Es ist schon in Ordnung, wenn sich jeder nimmt..., ich meine..., wenn jeder vom ...