Das Anliegen der Nachbarin
Datum: 12.01.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Ben hatte sich auf einen gemütlichen Fernsehabend eingestellt. Die Chips lagen bereit, das Glas Cola stand auf dem Wohnzimmertisch und der Fernseher war auf den Sender eingestellt, auf dem die Action-Reihe laufen würde, in die er gelegentlich reinschaute. Der 25-Jährige war viel unterwegs und sah wenig fern. Als Medizinstudent hatte er viel um die Ohren. Das Studium war anstrengend und oftmals musste er bis spät abends über seinen Unterlagen büffeln. Darüber hinaus engagierte er sich ehrenamtlich in einem Altenheim. Regelmäßiger Sport und Treffen mit Freunden forderten ebenfalls ihren zeitlichen Tribut und so nahm sich Ben vor, es sich an diesem Abend gemütlich zu machen und einfach nur zu entspannen.
Er hatte sich gerade auf die Couch gesetzt, als es an der Wohnungstür klingelte. Wer wollte so spät noch etwas von ihm? Seine Freunde und Bekannten riefen vorher immer an, bevor sie sich mit dem viel beschäftigten Student treffen wollten. Ben erhob sich und schlenderte zur Tür. Er verzichtete auf den Blick durch den Türspion und öffnete. Er staunte nicht schlecht, als er eine junge Frau auf seiner Fußmatte stehen sah. Ihre Blicke trafen sich. Ben sah, dass sein Gast einen Bademantel trug. Das lange blonde Haar fiel ihr offen über die Schultern. Sie war klein und schlank. Ben kannte sie. Zoe war seit ein paar Wochen seine Nachbarin. Sie wohnte schräg gegenüber auf derselben Etage. Ihr attraktives Äußeres war dem Studenten mehrfach aufgefallen, doch zu mehr als Small ...
... Talk im Treppenhaus war es zwischen ihnen nicht gekommen.
„Oh, hallo", begrüßte Ben den Überraschungsgast.
„Hi Ben ... Störe ich?"
Sie hatte eine sanfte, angenehme Stimme. Ben hatte sich bei ihrem letzten Zusammentreffen namentlich vorgestellt und erfahren, dass Zoe alleine lebte und als Kosmetikerin arbeitete. In diesem Zusammenhang hatte er Zoe erzählt, dass er Medizin studierte. „Nein, überhaupt nicht. Was gibt es denn?"
„Darf ich reinkommen?", fragte die junge Nachbarin.
„Ja, klar."
Bens Neugierde war geweckt und er konnte locker verkraften, dass der gemütliche Fernsehabend zunächst einmal verschoben werden musste. Er beeilte sich, den Fernseher auszuschalten und bot Zoe etwas zu trinken an. Seine Nachbarin lehnte dankend ab und nahm auf der Couch Platz. Ben fragte sich immer noch, warum sie ihn im Bademantel aufgesucht hatte.
Er nahm neben ihr Platz und fragte: „Was kann ich für dich tun?"
Ihr Blick fiel auf den Teppich. Dann sah sie Ben schüchtern an und meinte: „Es ist mir etwas peinlich. Ich sollte dich damit sicher nicht belästigen."
„Nein, ist schon gut. Um was geht es denn?"
„Es ist ... etwas heikel. Ich dachte nur ... weil du ja bald Arzt bist ..."
„Raus mit der Sprache. Wenn ich helfen kann, mache ich das gerne", erklärte Ben aufmunternd und schenkte Zoe ein sympathisches Lächeln.
„Es ist wohl unpassend, aber da es ja schon so spät ist und ich am Wochenende ja keinen Arzt mehr antreffe ... Du musst aber sagen, wenn es nicht ...