1. Die Familienhure 04


    Datum: 13.09.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... plötzlich in meine Richtung.
    
    "Michael!"
    
    Nachdem er mich erkannte und realisierte, dass ausgerechnet sein Lieblingsschüler ihn in dieser Situation sah, war der Ofen aus. Als wäre ich mit einer laufenden Kreissäge über seine Wirbelsäule gedüst und hätte sämtliche Leiterbahnen in seinem Körper zerstört, sackte er plötzlich wie ein nasser Sack in seinem Sitz zusammen. Porno-Jupp war vernichtend geschlagen.
    
    Natürlich ist so ein Sieg eine feine Sache, doch so richtig auskosten konnte ich ihn irgendwie nicht. Kramers Blick war einfach ... mitleiderregend. Er hatte ja bereits reichlich Erfahrung darin, was sich aus solch schlüpfrigen Situationen so alles entwickeln kann und wohl einen unglaublichen Schiss vor den Konsequenzen seines Tuns. Viel fehlte nicht mehr und er hätte losgeheult wie ein kleines Kind.
    
    Das war dann doch ein wenig too much und auch wenn ich zuerst nicht so recht glauben konnte, welche Gedanken mir da durch den Kopf dümpelten, sprang ich schließlich über meinen Schatten.
    
    Nach allem, was dieser Scheißkerl mir angetan hatte, hielt ich ihm plötzlich wie selbstverständlich die Hand hin.
    
    "Von mir erfährt es niemand. Ich glaube, wir sind quitt."
    
    Meine Engel lächelten mich, Kramer mittlerweile wieder züchtig gegenübersitzend, an und nickten mir aufmunternd zu. Und der Pfaffe? Der sah mich lange Zeit einfach nur an, wollte scheinbar ausloten, ob das soeben Gesagte wirklich mein Ernst war und drückte mir schließlich die Hand.
    
    "Danke, Michael! Ich ...
    ... weiß das zu schätzen. Es ist jetzt fast zwanzig Jahre her und vielleicht ein bisschen spät, aber ... es tut mir leid."
    
    Wow, das aus seinem Munde. Ich hatte plötzlich einen Kloß in der Größe des Grand Canyons im Hals und musste mich erst einmal räuspern, bevor ich wieder sprechen konnte.
    
    "Mir auch. Ich glaube, wir haben Beide alles dafür getan, so ein bombiges Verhältnis zu schaffen."
    
    Kramer musste lachen und berappelte sich schneller als erwartet.
    
    "Das stimmt wohl. Darf ich dich was fragen?"
    
    "Klar, immer raus damit."
    
    "Was ist damals mit meinen Fischen passiert?"
    
    Nun musste ich schmunzeln. Und da es einfach keinen Grund gab, noch irgendetwas zurückzuhalten, erzählte ich ihm die Story.
    
    Es war schon irgendwie verrückt. Wenn mir eine halbe Stunde vorher noch jemand gesagt hätte, dass ich mich irgendwann vernünftig mit Kramer unterhalten würde, hätte ich ihn sofort für geisteskrank erklärt und ihn einweisen lassen. Nun aber saßen wir zusammen, wärmten, wie in solchen Situationen nicht unüblich, die alten Geschichten auf und waren überrascht, wie schnell doch die Zeit verging und die Bahn schließlich auf meinen Geburtsort zurollte.
    
    Kramer musste dort aussteigen, während wir noch eine weitere Station vor der Brust hatten.
    
    "Wo soll's denn hingehen, fragte er schließlich."
    
    "In den Vorhof zur Hölle", frotzelte ich. "Zum Darkroom."
    
    Der Pfarrer lachte.
    
    "Hatte ich mir fast gedacht. Immer noch Heavy Metal, hmm?"
    
    "Stimmt. Dagegen waren auch Sie ...
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