Die Befreiung 01
Datum: 07.01.2018,
Kategorien:
BDSM
... aufgefangen. So jedoch ging vieles erst einmal in sein Gesicht, bevor er reagieren konnte und seine Lippen ganz über die ihren stülpte.
Er spürte Alex heftige Atmung. Er machte sich schon Sorgen, ob er ihr deswegen den Knebel entfernen sollte, aber schließlich hatte sie ja das Glöckchen in der Hand und das blieb darin und auch stumm. Jens beschränkte sich deshalb darauf ihr leicht über ihre Oberschenkel, Becken und Bauch zu streicheln, um sie so langsam wieder 'runterkommen zu lassen. So konnte er auch spüren, wie sie sich langsam entspannte.
Als sie sich wieder beruhigt hatte, setzte er sich wieder in den Sessel und schaute auf die Uhr. Das alles hatte länger gedauert, als er vermutet hätte -- in knapp einer halben Stunde, würde er ihre Fesseln lösen. Er lehnte sich zurück, genoss ihren Anblick und versuchte zu verstehen, was ihn gerade dazu getrieben hatte, die Initiative zu übernehmen. Er konnte es auch nicht leugnen, die letzten Stunden hatten ihm sehr gefallen, es war eine intensive, lustvolle und erotische Zeit, auch ohne selbst nur in die Nähe eines eigenen Orgasmus gekommen zu sein. Und das mit einer Frau, deren Schönheit er bewunderte, die aber allein schon altersmäßig nicht zu ihm passte.
8
Als es Zeit war, löschte Jens die Strahler über der Liege und tauchte den Raum wieder in ein gedämpftes Licht. Er trat wieder an die Liege, legte seine Hand auf ihre Oberschenkel.
"Alex, es ist Zeit, ich werde dich jetzt wieder losmachen und fange beim Knebel und ...
... der Augenmaske an."
Sie nickte und hob ihren Kopf an, sodass er die Riemen hinter ihrem Kopf leicht öffnen konnte.
"Alles okay soweit?"
"Das fragst du? Mir geht es phantastisch. Was hast du bloß mit mir gemacht?"
Diese Frage überhörte Jens. "Möchtest du etwas trinken, ich habe gesehen, dass in der Ecke ein Kasten Wasser steht."
"Ja schon, aber das hat auch Zeit bis du mich wieder losgemacht hast. Im Liegen trinkt es sich nicht so gut."
Jens öffnete zuerst die Schlösser an ihren Armen, dann an den Beinen, anschließend fuhr er die Liege wieder in eine Höhe, aus der sie bequem aufstehen konnte.
"Brauchst du Hilfe beim Aufstehen?"
"Nein, das geht schon. Ich setze mich erst mal langsam auf, dann auf die Kante, bis mein Kreislauf wieder voll da ist."
Als sie auf der Kante der Liege saß und ihre Beine auf den Boden stellte, reichte er ihr eine Flasche Wasser, die sie dankend annahm.
"Und, wie war es? Hattest du schlechte Erinnerungen, oder gar ein Trauma wegen der Geschehnisse in der Halle?"
"Nein überhaupt nicht, du Scherzkeks. Was du mit mir angestellt hast, hätte ohnehin jede schlechte Erinnerung weit weg geblasen. Es war phantastisch, du warst phantastisch. Was mich nur interessieren würde, wie kam es dazu, dass du so aktiv wurdest?"
"Ich weiß es nicht genau, vielleicht können wir darüber beim Essen reden. Du hast mehr Erfahrung mit solchen Sachen und kannst mir bei der Analyse vielleicht helfen."
"Gut einverstanden, ich will es versuchen. ...