1. slave hunting - Teil 1


    Datum: 06.01.2018, Kategorien: Romantisch

    ... hinteren Teil abtrennt, stehen zwei Schreibtische. Vom Gefühl her muss sich hinter der Wand noch ein recht großer Raum befinden. Wozu der wohl dient?
    
    "Wenn Du Dich frisch machen willst, das Bad ist durch diese Tür und dann gleich rechts. Aber bitte erst nach dem Start.", meint mein Herr.
    
    Mir wird allmählich klar, dass ich noch immer nicht weiß, wer dieser Mann ist. Ich kenne ja noch nicht einmal seinen Namen. Ich weiß auch nicht, wie ich ihn ansprechen soll.
    
    "Wie darf ich Sie denn nennen, Sir.", frage ich deshalb vorsichtig, als wir jeder auf einer Couch Platz genommen haben.
    
    "Bist Du immer so vertrauensselig?", kommt lächelnd seine Gegenfrage.
    
    "Eigentlich nicht, aber das ist für mich eine völlig neue Situation.", antworte ich ehrlich.
    
    "Umso mehr, solltest Du vorsichtig sein. Wer garantiert Dir, dass ich Dich jemals wieder zurückbringe.", meint er.
    
    "Meine Menschenkenntnis.", antworte ich relativ gelassen.
    
    "Deine Menschenkenntnis?", antwortet er sichtlich überrascht. Auch ich kann das, bin ich fast stolz auf mich.
    
    "Darf ich Ihnen das erklären, Sir. Ich habe Psychologie studiert. Es mag schon sonderbar anmutet, dass ich mich jagen lasse, mit einem mir völlig unbekannten Mann in einen Hubschrauber steige und dann sogar in einen Flieger. Das ist absolut leichtsinnig, wenn man es einfach nur so betrachtet. Aber Ihre Körpersprache sagt mir, dass ich Ihnen vertrauen kann.", antworte ich wahrheitsgemäß.
    
    "Du siehst an meiner Körpersprache, dass Du ...
    ... mir vertrauen kannst?"
    
    "Nicht nur das. Auch wie sie mit mir sprechen und ihr Verhalten mir gegenüber zeigen mir, dass Sie sehr wohl Interesse an mir haben, dass ich von Ihnen aber nichts Böses zu befürchten habe.", erkläre ich weiter.
    
    "Das musst Du mir erklären.", will er weiter wissen.
    
    "Sie haben absolut nichts Aggressives oder Bedrohliches an sich und alles deutet darauf hin, dass Sie es ehrlich meinen. Sie sind galant, gebildet und sehr respektvoll, mir gegenüber."
    
    "Und was siehst Du noch alles?", will er fast schon amüsiert wissen.
    
    "Dass sie ein eher dominanter Mann sind. Sie bekommen, was sie wollen und sich mit Ihnen anzulegen ist nicht gut.", antworte ich nach einigem Zögern.
    
    "Du hast vermutlich mit allem Recht.", grinst er mich an, "Aber jetzt will ich Deine Fragen beantworten. Ich bin ein arabischer Prinz. Für Dich wird es besser sein, wenn Du nicht zu genau Bescheid weißt, wer ich bin. Mein Name ist Mohammed bin hadid. Da Du No heißt, kannst Du mich gerne Mo nennen."
    
    "Und wie soll ich Sie ansprechen, Sir?", frage ich unsicher.
    
    "Wenn wir normal zusammen sind, wie jetzt, darfst Du mich Duzen und Mo nennen. Wenn ich aber mit Dir spiele, dann nennst Du mich Sir. Dann bin ich Dein Meister und Du hast mir bedingungslos zu gehorchen. Verstanden?"
    
    "Ja Sir!", antworte ich automatisch.
    
    "Du bist jetzt nicht meine Sklavin, Du bist jetzt meine Begleiterin.", lächelt er mich zuvorkommend an.
    
    "Darf ich eine Frage stellen?", bringe ich zaghaft ...
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