Erotische Europareise - Das Bewerbungsgespräch
Datum: 03.01.2018,
Kategorien:
Verführung
Der Tag im Büro hat mich heute ziemlich geschafft. Bereits am Vormittag waren die Temperaturen unerträglich hoch. Ventilator einstellen brachte auch nicht viel und Fenster öffnen schon gar nicht. Da wäre zu der Hitze auch noch der Baustellenlärm von gegenüber hinzugekommen. Mein Kundenmeeting wurde um 3 Stunden vorverschoben, so dass ich kaum genug Zeit für die Vorbereitung der Präsentation hatte. Und unter diesem ganzen Zeitdruck textete mich Sina, meine Büronachbarin, wie auch schon seit Wochen mit ihren belanglosen Beziehungsproblemen zu. Ihr Freund schenke ihr zu wenig Aufmerksamkeit, interessiere sich nur noch für seine Kumpels, bla, bla, bla... Aber, oh Wunder, ist es dann doch noch 17 Uhr geworden und ich konnte meinen wohlverdienten Urlaub antreten. Schon die ganze Woche war ich deswegen nervös. Ich wusste überhaupt nicht, was da auf mich zukommen würde. Ich hatte diese Reise in einem Preisausschreiben gewonnen. Besser gesagt hatte ich mich im letzten Herbst auf eine Ausschreibung beworben. Von meinem damaligen Freund hatte ich mich gerade getrennt und ich wollte mein Leben neu ordnen, da bin ich auf das folgende Inserat gestossen:
"Bist du Single, im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, in Sachen Sex offen für Neues, sexy und experimentierfreudig und möchtest im nächsten Sommer einige europäische Städte bereisen? Dann bewirb dich jetzt mit einem kurzen Lebenslauf, einem Foto und einer kurzen Beschreibung deiner Motivation für dieses Experiment und erlebe die ...
... erotischste, aufregendste Städtereise deines Lebens."
Ich habe mich dann noch am selben Tag beworben, ehe ich es mir noch einmal anders überlegen konnte. Nach 8 Wochen, kurz vor Weihnachten kam dann die Einladung zum Bewerbungsgespräch. Ich sollte mich am 20. Dezember um 18 Uhr in Bern an der Brunngasse 15 im 3. Stock, erste Tür links einfinden. Ich müsse einen gültigen Pass und ein ärztliches Attest über meinen Gesundheitszustand mitbringen. Alles Weitere würde ich dann direkt vor Ort von Herrn Dr. Lars Schwitter erfahren. Trotz meiner Aufregung und Unsicherheit, ob ich das wirklich machen solle, vereinbarte ich einen Termin bei meinem Hausarzt um das besagte Attest zu beschaffen.
Am 20. Dezember kam ich dann pünktlich im Businesskostüm und leicht geschminkt (was zieht man wohl passendes an ein solches Vorstellungsgespräch an?) aber unheimlich nervös und aufgeregt am vereinbarten Treffpunkt an. Ich wollte gerade anklopfen, als hinter mir ein attraktiver Mann aus dem Lift trat. Er war schlank und gross, hatte braunes, leicht zerzaustes Haar und die grünsten Augen, die ich je gesehen hatte. Er war legere gekleidet, verwaschene Jeans und Shirt und schien ebenfalls etwas nervös zu sein. Langsam kam er auf mich zu, scheinbar mit dem gleichen Ziel wie ich. Er musterte mich kurz, zwinkerte mir wissend zu und klopfte an die Tür. "Du bist wohl auch mit Frau Dr. Stark verabredet?", fragte er mich. Vor lauter Aufregung brachte ich kein Wort hervor. Zum Glück wurde in diesem Augenblich die ...