Die geile Lust-Sekte Teil 20
Datum: 30.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Richtige für Dich. Ich wollte mit Dir eigentlich viel zeitiger darüber sprechen. Die Gelegenheit hat nur für meinen Geschmack nie gepasst, weshalb es sich nicht ergeben hat. Bitte warte einen Augenblick hier auf mich. Ich bin sofort zurück bei Dir, mein geliebter Schatz."
Von ihrem spontanen Einfall beseelt, wirbelte Katharina herum. Die derweil geleerte Sektflasche schleuderte sie in einer ausholenden Bewegung über das Geländer des Balkons. Von dort fiel die Flasche von der Schwerkraft geleitet ein Stockwerk nach unten und zerschellte nach Sekunden des freuen Falles außerhalb von Pascals Sichtfeld auf den Fliesen der Terrasse. Katharina verschwand zeitgleich durch die Schiebetür im dunklen Schlafzimmer und ließ Pascal alleine auf dem Balkon zurück. Lange Zeit, um über die kryptische Ankündigung seiner Frau nachzudenken, hatte Pascal nicht. Keine Minute später kam Katharina zurück zu Pascal auf den Balkon und baute sich vor ihm auf. Ehe Pascal nur ein Wort sagen konnte, streckte Katharina ihre Arme in seine Richtung aus und hielt ihm ihre Hände mit nach oben geöffneten Handflächen entgegen. Auf ihren Händen balancierte Katharina jeweils einen Gegenstand, die Pascal aufgeregt nacheinander musterte.
Auf ihrer linken Hand lag ein handelsüblicher Schnuller, wie Pascal sofort feststellte. Mit dem anderen Gegenstand verhielt es sich weniger eindeutig. Zwar erkannte Pascal umgehend eine Schachtel mit Tabletten, aber es dauerte einen kurzen Moment, bis er den Zusammenhang ...
... mit dem anderen Gegenstand erkannt hatte. Bei den Tabletten handelte es sich mit ziemlicher Sicherheit um die ‚Pille danach'. Die Aussage hinter Katharinas Geste war dermaßen klar und trotzdem brachte Pascal kein Wort hervor. Seine Gedanken waren wie leergefegt. Wenigstens konnte Pascal seinen eigenen Gesichtsausdruck, den er Katharina präsentierte, naturgegebener maßen nicht sehen.
Zum Glück zeigte sie sich nachsichtig mit ihrem eindeutig überrumpelten Freund und erläuterte mit behutsamen Worten: „Ich weiss, ich hätte Dich viel früher fragen sollen. Ich kann Dir nur ersatzweise versichern, dass ich Dich niemals im Leben vor vollendete Tatsachen gestellt hätte. Es ist so: Ich habe seit kurzem die Pille abgesetzt, weil ich mir ein Kind von Dir wünsche. Und ich dachte: Welcher Zeitpunkt wäre günstiger, um ein Kind zu zeugen, als die erste Nacht als gebundenes Paar. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich Dich mit der Frage hier und jetzt überrumpele. Ich mochte Dich ehrlich vorher fragen, aber.... Bitte, sei ehrlich zu mir, Pascal. Falls Dir ein Kind noch zu früh kommt, sage es mir ruhig. Ich weiss bei genauerem Nachdenken noch nicht mal, ob Du überhaupt Kinder haben möchtest. Ich für meinen Teil hätte ausnehmend gerne und für mein Leben gerne ein Kind von Dir. Aber lass Dir ruhig ausreichend Zeit mit Deiner Antwort...."
Das war wahrlich unheimlich großzügig von Katharina! Alleine von ‚überrumpeln' zu sprechen, war aus Pascals Sicht eine gelinde Untertreibung, die beinahe ...